Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen
POL-WI: Pressemitteilung der Polizeidirektionen Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis
Wiesbaden (ots)
Wiesbaden
1. Raub in der Innenstadt, Wiesbaden, Luisenplatz, Dienstag, 19.01.2021, 23:18 Uhr
(Wie) Am späten Dienstagabend wurde ein 35-jähriger Mann Opfer eines Raubes auf dem Luisenplatz. Um 23:18 Uhr sollen drei Männer mit einem Messer an ihr Opfer herangetreten sein. Der 35-Jährige sei dann bedroht und beraubt worden. Während Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurde, soll das Opfer auch noch getreten worden sein. Der 35-Jährige rettete sich anschließend zu einem zufällig vorbeifahrenden Rettungswagen, der dann auch die Polizei verständigte. Die Täter konnte der stark alkoholisierte Mann nicht näher beschreiben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0611/345-0 zu melden.
2. Unfallflucht mit gestohlenem Motorroller, Wiesbaden, Otto-Wels-Straße, Dienstag, 19.01.2021, 16:45 Uhr
(Wie) Mit einem gestohlenen Motorroller wurde einem Pkw-Fahrer am Dienstagnachmittag die Vorfahrt genommen; die Täter flüchteten zu Fuß. Um 16:45 Uhr kam es auf der Kreuzung Otto-Wels-Straße/ Hermann-Kaiser-Straße zu einer Kollision zwischen einem Motorroller und einem Pkw. Der Fahrer des Motorrollers hatte dem Ford beim Linksabbiegen die Vorfahrt genommen und stürzte aufgrund des Unfalls zu Boden. Der Rollerfahrer und sein Sozius ließen den Roller einfach liegen und entfernten sich zu Fuß von der Unfallstelle. Die herbeigerufene Polizei konnte den Grund der Flucht der Rollerfahrer schnell ermitteln, denn der Motorroller war in der Woche zuvor gestohlen worden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0611/345-2240 zu melden.
3. Farbschmierereien am Justizministerium, Wiesbaden, Luisenstraße, Dienstag, 18.01.2021, 07:15 Uhr
(Wie) Das hessische Ministerium der Justiz wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag mit Graffiti besprüht. Eine Streife der Polizei stellte am Dienstagmorgen die Farbschmierereien an der Fassade des Ministeriums und auf dem Gehweg davor fest. Ersten Erkenntnissen zufolge besteht zwischen den aktuellen Ereignissen und den Graffiti kein Zusammenhang. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 0611/345-0 zu melden.
4. Lkw-Kontrolle am Industriepark, Wiesbaden, Kasteler Straße, Dienstag, 19.01.2021, 08:30 Uhr bis 11:45 Uhr
(Wie) Bei einer Kontrolle des gewerblichen Güterverkehrs in Wiesbaden musste der Verkehrsdienst der Polizei am Dienstagmorgen 20 Fahrzeuge beanstanden. Insgesamt wurden 39 Fahrzeuge angehalten und kontrolliert, knapp die Hälfte davon mussten beanstandet werden. Festgestellt wurden von den Verkehrsspezialisten Verstöße im Bereich der Gefahrgutbeförderung, Handynutzung, Gurtpflicht, Ladungssicherung, Lenk- und Ruhezeiten sowie die Nutzung roter Händlerkennzeichen. Zwei Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz wurden gefertigt. Zudem fiel ein türkischer Lkw-Fahrer in einem bulgarischen Lkw auf, der gegen das deutsche Aufenthaltsrecht verstieß. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, die Spedition musste einen Ersatzfahrer schicken. Die Kontrolle wurde von der Polizei zusammen mit dem Umweltamt der Landeshauptstadt Wiesbaden durchgeführt.
Rheingau-Taunus-Kreis
1. Bahnunfall, Oestrich-Winkel, 20.01.2021, 04.00 Uhr,
(pl)Bei einem Bahnunfall ist in der Nacht zum Mittwoch auf der Bahnstrecke zwischen Oestrich und Hattenheim eine bislang unbekannte männliche Person ums Leben gekommen. Der Mann mittleren Alters wurde um kurz vor 04.00 Uhr von einem vorbeifahrenden Güterzug erfasst. Die Ermittlungen zur Identität des Verstorbenen sowie zur Ursache und den Hintergründen des Unglücks dauern derzeit noch an und werden von der Wiesbadener Kriminalpolizei (K11) durchgeführt. Bislang liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Ein suizidaler Hintergrund ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen.
2. Betrüger gibt sich als angeblicher Microsoft-Mitarbeiter aus, Oestrich-Winkel, 19.01.2021,
(pl)Unangekündigt klingelt das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter von Microsoft berichtet von einem angeblichen Problem mit dem Computer des Angerufenen oder einer neu benötigten Lizenz. Tatsächlich wollen die Anrufer nicht helfen, sondern an das Geld der Bürgerinnen und Bürger kommen oder sich Zugriff auf deren Rechner, speziell zum Online-Banking, verschaffen. Durch geschickte Anweisungen gelingt es den Tätern in vielen Fällen, ihre Opfer zur Eingabe einer TAN zu bewegen oder Geldüberweisungen zu veranlassen. Am Dienstagmittag wurde in Oestrich-Winkel ein Mann von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Durch das geschickte Vorgehen der Betrüger wurden schließlich zwei Abbuchungen vom Konto des Geschädigten vorgenommen. Die Polizei warnt dringend davor, auf derartige Anrufe einzugehen. Kein Mitarbeiter einer seriösen Softwarefirma wird Sie unaufgefordert zu Hause anrufen und die Behebung von Problemen anbieten, die Sie vor dem Anruf noch gar nicht hatten. Lassen Sie sich von Unbekannten nicht um den Finger wickeln und gehen Sie keinesfalls auf fragliche Angebote zur Installation einer Software oder Fernwartung ein. Beenden Sie das Gespräch rechtzeitig. Geben Sie keine Kontodaten, Kreditkartendaten oder gar ein Passwort preis und überweisen Sie kein Geld.
3. Einbrecherduo auf frischer Tat ertappt, Schlangenbad, Hausen, Amselweg, 19.01.2021, 11.08 Uhr,
(pl)Am Dienstagvormittag wurden in Hausen v.d. Höhe zwei Einbrecher auf frischer Tat von den heimkehrenden Hausbewohnern ertappt und ergriffen daraufhin die Flucht. Das Duo hatte sich durch ein Fenster Zutritt zu einem Einfamilienhaus im Amselweg verschafft und die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsucht. Als dann um kurz nach 11.00 Uhr die Bewohner nach Hause kamen, flüchteten die beiden aus dem Haus und rannten durch den Garten in den angrenzenden Wald davon. Die Einbrecher sollen etwa 20 Jahre alt sowie ca. 1,80 Meter groß gewesen sein und jeweils einen grünen Parka sowie eine graue Mütze getragen haben. Die zuständigen Ermittler bei der Polizeidirektion Rheingau-Taunus übernehmen die weitere Bearbeitung und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0.
Polizeiautobahnstation
1. Gefährliche Fahrt unter Drogeneinfluss, Wiesbaden, BAB 66, Dienstag, 19.01.2021, 11:14 Uhr
(Wie) Am Dienstagmorgen konnte eine Zivilstreife der Polizeiautobahnstation die gefährliche Fahrt eines 25-jährigen Mannes, der unter Drogeneinfluss stand, beenden. Den Zivilfahndern fiel um 11:14 Uhr ein VW Golf auf der BAB 66 bei Wiesbaden auf, der immer wieder die Fahrspuren wechselte, ohne dabei den Blinker zu betätigen. Danach fuhr der 25-Jährige den Vorausfahrenden viel zu nah auf, drängelte und überholte Fahrzeuge verbotswidrig rechts. Daher wurde die Fahrt von der Streife schnell beendet und der Fahrer mit seinem Pkw einer Kontrolle unterzogen. Hierbei fielen den geschulten Beamten sofort die geröteten und glänzenden Augen des Fahrers auf. Ein Urintest schlug positiv auf Cannabis an. Daher wurde der 25-Jährige zu einer Blutentnahme von einem Arzt mit auf die Dienststelle genommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
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Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1041 / 1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
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