Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Marburg-Biedenkopf
POL-MR: Rauschmittel im Blut, in der Fahrertür und im Kofferraum; Alkoholisiert am Steuer - Frontalzusammenstoß;Aquaplaning und schlechte Reifen; Kontrolle verloren
Marburg-Biedenkopf (ots)
Schweinsberg - Rauschmittel im Blut, in der Fahrertür und im Kofferraum
Die Polizei stellte bei einem 22 Jahre alten Autofahrer Rauschmittel im Blut, in der Fahrertür und im Kofferraum seines Autos fest. Für die Rauschmittel im Blut sprach die eigene Aussage auf den Konsum von Amphetaminen. In der Tür lagen dann ebenfalls Amphetamine und im Kofferraum lag noch Marihuana, beides in jeweils nur geringen Mengen. Der junge Mann aus dem Ostkreis muss sich demnächst wegen des Fahrens unter dem Einfluss sowie wegen des Besitzes berauschender Mittel verantworten. Die Autofahrt war jedenfalls am Donnerstag, 12. März, um 02.30 Uhr in Schweinsberg zu Ende und der Mann konnte erst nach Entnahme der veranlassten Blutprobe den Heimweg antreten.
Cölbe - Alkoholisiert am Steuer - Frontalzusammenstoß - 2 Verletzte - 5 beschädigte Autos
Der Verursacher eines Frontalzusammenstoßes stand unter Alkoholeinfluss. Der Alkotest am Donnerstag, 12. März, um kurz nach 03 Uhr, zeigte über 1,3 Promille. Der 25 Jahre alte Mann erlitt leichte Verletzungen und bedurfte nur ambulanter Behandlung. Den Fahrer des entgegenkommenden Autos, einen 31 Jahre alten Mann aus Cölbe, brachte ein Rettungswagen zur Abklärung der erlittenen Verletzungen ins Krankenhaus. Der Mann war nicht schwer- oder lebensgefährlich verletzt. Der Unfall passierte auf der Kasseler Straße am Ortsausgang von Cölbe nach Marburg. Der 25-Jährige kam aus Marburg und geriet hinter der Brücke über die Lahn in den Gegenverkehr. Er kollidierte mit dem entgegenkommenden schwarzen B-Klasse Mercedes, der, durch die Kollision nach rechts abgewiesen, noch mit drei Autos auf dem Ausstellungsgelände eines Autohändlers zusammenstieß. Der Gesamtschaden an allen fünf Autos liegt bei zwischen 50 und 60 Tausend Euro. Sowohl der Ford als auch der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Polizei veranlasste die Blutprobe und stellte den Führerschein sicher.
Weimar - Aquaplaning und schlechte Reifen - Stau auf der B 3 nach Unfall
Als ein 5´er BMW einen weißen Ford Transit überholt, kommt es für den BMW zu einem Aquaplaning. In der Folge kollidieren BMW und Transit miteinander und mehrfach mit den rechten und linken Schutzplanken. Der 55 Jahre alte BMW-Fahrer bleibt unverletzt, der 64 Jahre alte Ford Fahrer kam scheinbar leicht verletzt ins Krankenhaus. Beide Autos waren erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf ca. 15.000 Euro. Nach den Ermittlungen der Polizei waren nicht nur die nasse Straße, sondern auch mangelhafte Bereifung und damit verbunden die gefahrene Geschwindigkeit unfallursächlich. Der Unfall am Mittwoch, 11. März, gegen 16.15 Uhr, führte auf der B 3 von Gießen nach Marburg zwischen Weimar-Niederweimar und Marburg-Süd (Cappel) bis 18.15 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Hommertshausen - Kontrolle verloren
"Nach jedem Unfall, also auch bei einem sogenannten Alleinunfall, sollte man sich vergewissern, ob nicht doch außer am eigenen Auto noch irgendein anderer Schaden entstanden ist, z.B. an Leitpfosten, Stationskilometer, Leitplanke, Laterne, Ampel, Straßenschild, Mauer, Acker, Buschwerk oder Bäumen. Schäden in dieser Form führen zu Ermittlungen wegen Unfallflucht, wenn man ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern, einfach die Unfallstelle verlässt. Ob die Aussage: "Einen Schaden habe ich nicht bemerkt" Einfluss auf die strafrechtlichen Konsequenzen hat, entscheidet das Gericht. Grundsätzlich droht bei Unfallflucht immer auch ein Führerscheinentzug." Ein aufmerksamer Autofahrer half jetzt, eine solche Unfallflucht zu klären. Ihm fiel in Hommertshausen ein völlig verdreckter Pkw auf. Er notierte sich das Kennzeichen und informierte die Polizei. Die ermittelte, dass eine 32 Jahre alte Frau am Mittwoch, 11März, gegen 10.20 Uhr auf der L 3042 zwischen Hommertshausen und Mornshausen auf der nassen Straße in einer Kurve die Kontrolle verlor. Ihr Auto drehte sich nach rechts von der Straße ab und landete in der Wiese. In der Situation beschädigte der Wagen eben einen Leitpfosten. Die Frau hatte den Unfallort verlassen und versäumt, den nach eigenen Angaben von ihr nicht bemerkten Schaden zu melden.
Martin Ahlich
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