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POL-F: 000310 Pressemitteilungen, Teil 1, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000310 - 0310 Jahresprogramm der Kampagne
«Gewalt - Sehen - Helfen»
Oberbürgermeisterin Roth und Polizeipräsident Weiss-Bollandt
präsentieren die neue Plakatserie. Gewalttaten verhindern und
mehr Zivilcourage zeigen - die Themen der Frankfurter Kampagne
«Gewalt - Sehen - Helfen» behalten Aktualität. Mit einer Fülle
neuer Aktionen und Vorhaben wird sie im Jahre 2000 fortgeführt.
Oberbürgermeisterin Petra Roth und Polizeipräsident Harald
Weiss-Bollandt erläutern das Programm für das Jahr 2000. Unter
anderem sollen eine Plakatserie zu gezieltem Handeln in
Gewaltsituationen animieren, SOS-Karten als Pilotprojekt
getestet werden und Aktionen in Schulen und öffentlichem Raum
auf die Ziele der Kampagne aufmerksam machen. Auch ein
Frankfurter Präventionstag ist geplant.
Die Pressekonferenz findet am
Montag, dem 13. März 2000, 15.30 Uhr,
im kleinen Magistratssitzungssaal, Rathaus Römer,
statt. (Franz Winkler/-8016)
000310 - 0311    Innenstadt:  Unbekannte Leiche - Zeugensuche
Am 08.03.2000 wurde aus dem Main in Höhe Deutschherrnufer
eine bisher noch nicht identifizierte männliche Leiche geborgen.
Der Tote wird wie folgt beschrieben:
   40 bis 50 Jahre alt, 1,82 m groß, 82 kg schwer. Er hat
dunkles, schulterlanges Haar mit grauen Strähnen. Am rechten
Unterarm hat er eine etwa 3 cm lange Narbe, die noch vernäht war
(Fäden befanden sich noch im Wundbereich).
   Der Mann trug weiße Jeans der Marke ROMANO, ein
schwarz-blaues T-Shirt, braune Stiefeletten der Marke Rieker,
Größe 39, und eine schwarze Strumpfhose.
Hinweise auf diese Person bitte an die Polizei in Frankfurt
unter der Telefonnummer 069/755-5050 (Kriminaldauerdienst) oder
jede andere Polizeidienststelle. (Franz Winkler/-8016)
000310 - 0312 Westend: Wohnungseinbruch mit hohem
Sachschaden
Eine 61jährige Frau aus dem ehemaligen Jugoslawien hob in
den letzten Tagen 79.000,-- DM bei ihrer Bank zwecks
Wohnungskauf in ihrer Heimat ab. Das Bargeld deponierte sie in
einem Behältnis und versteckte es in der Wohnung. Am 09.03.2000,
in der Zeit zwischen 15.15 Uhr und 17.00 Uhr drangen noch
Unbekannte in die Wohnung der Frau in der Friedrichstraße ein,
durchsuchten sämtliche Räume und entwendeten das Behältnis samt
dem Bargeld und weiteren ebenfalls dort versteckten 2.000,-- DM.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Zeugen, die am
Nachmittag des 09.03.2000 im Bereich der Friedrichstraße
irgendwelche Wahrnehmungen gemacht haben, sich mit den
Telefonnummern 069/755-5050 (Kriminaldauerdienst) oder
069/755-5210 in Verbindung zu setzen. (Franz Winkler/-8016)
000310 - 0313    Lerchesberg:  Wohnungseinbruch - Zeugensuche
Am 08.03.2000 zwischen 14.00 Uhr und 17.40 Uhr brachen
Unbekannte in ein Wohnhaus am Lerchesberg im Nobelring ein.
Bisher ist lediglich bekannt, daß wertvoller Schmuck im
Gesamtwert von etwa 100.000,-- DM entwendet wurde.
   Die Täter hebelten gewaltsam ein Eisenrollgitter, das vor
einer Tür installiert ist, hoch und gelangten so in die Wohnung.
Aus diversen Schränken und Schatullen entwendeten sie Schmuck im
Wert von 100.000,-- DM. Die Aufstellung des Diebesgutes liegt
hier noch nicht vor. Als Transportbehältnis diente vermutlich
ein Müllbeutel, der in der Küche aus dem Mülleimer entnommen
wurde. Der darin befindliche Müll wurde auf den Boden gelegt.
Ein Zeuge gibt an, daß er am gleichen Tag gegen 15.00 Uhr
auf einem Anwesen im Lerchesbergring fremde Kinder gesehen habe.
Bei ihnen soll es sich um einen Jungen und ein Mädchen im Alter
zwischen 13 und 15 Jahren gehandelt haben.
Die beiden Kinder werden wie folgt beschrieben:
Mädchen, etwa 13 Jahre alt, schwarzes Haar mit Pferdeschwanz;
Junge, etwas älter, hagere Gestalt. Er trug eine Pudelmütze.
Personen, die am 08.03.2000 vor 14.00 Uhr irgendwelche
Beobachtungen im Nobelring bzw. Lerchesbergring gemacht haben,
werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankfurt unter der
Telefonnummer 069/755-5050 (Kriminaldauerdienst) oder jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (Franz
Winkler/-8016)
000310 - 0314    Zeilsheim:  Pkw-Brand
Gestern gegen 20.00 Uhr meldeten Zeugen, daß ein in der
Bechtenwaldstraße abgestellter Pkw brennen würde. Bis zum
Eintreffen der Feuerwehr brannte das Fahrzeug völlig aus. Erste
Ermittlungen ergaben, daß das Auto gestohlen war. An dem Pkw
entstand ein Schaden von etwa 4.000,-- DM (Totalschaden). Die
Ermittlungen dauern an. (Franz Winkler/-8016)
000310 - 0315 Ostend: Brandursache in Altenwohnanlage
scheint geklärt
Wie der Presse bereits bekannt, wurde am Abend des
09.03.2000 etwa gegen 23.30 Uhr in der
August-Stunz-Altenwohnanlage im Röderbergweg ein Feuer gemeldet.
In einem Zimmer im 4. Stock brannte das gesamte Inventar. Die
99jährige Bewohnerin erlitt dabei tödliche Brandverletzungen.
Auch die benachbarte Bewohnerin, eine 59jährige Frau, wurde
durch die Brandauswirkungen so schwer verletzt, daß sie nach
ihrer Bergung durch die Feuerwehr wenig später an den Folgen
ihrer Verletzungen verstarb. Während der Löscharbeiten wurden
noch drei weitere ältere Menschen zur ärztlichen Behandlung
erlittener Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser
transportiert und stationär aufgenommen. 34 weitere Personen
mußten vorübergehend aus dem Haus evakuiert werden. Die
Brandermittler der Polizei nahmen heute morgen ihre Arbeit auf
und gehen nach den bisherigen Auswertungen am Brandort davon
aus, daß eine am Kopfende des Bettes der 99jährigen montierte
Leselampe brandursächlich war. Diese ist vermutlich auf die
Matratze bzw. das Kopfkissen im eingeschalteten Zustand
abgekippt, wodurch sie mit der heißen Birne das Feuer entfacht
haben dürfte.
   Die abschließenden Brandermittlungen und -bewertungen dauern
zur Zeit noch an. (Jürgen Linker/-8012).
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 (ab
17.00 Uhr)
Es folgen weitere Berichte
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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