Frankfurt (ots)

Seit Beginn des Monats Oktober 2010 gingen bei der hiesigen Polizei insgesamt 13 Anzeigen geschädigter Bankkunden ein. Der letzte Fall ereignete sich in der Nacht vom Dienstag, den 14., auf Mittwoch, den 15. Dezember 2010, an einem Automaten in der Eschersheimer Landstraße.

Alle Geschädigten wollten an den Automaten Geld abheben, was auch reibungslos zu funktionieren schien. Allerdings gab der jeweilige Automat trotz eindeutiger "Rattergeräusche" einfach kein Geld aus.

Wie dann später festgestellt wurde, war der Ausgabeschacht von bislang unbekannten Tätern durch eine Aluminiumleiste verschlossen worden. Diese Leiste ist für den Benutzer des Automaten zunächst völlig unscheinbar. An der Rückseite der Leiste wurde doppelseitiges Klebeband befestigt, an dem die Scheine klebten und so von den Tätern später "abgeholt" werden konnten. Der bislang entstandene Schaden beziffert sich auf etwa 2.000 EUR.

Da davon auszugehen ist, dass die Täter bis auf weiteres ihr Tun fortsetzen, sollten Nutzer der Automaten ihr Augenmerk auf solche eventuell vorgenommenen Manipulationen richten.

(Manfred Füllhardt, Telefon 069 - 755 82116)