Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0921

Beim landesweiten Kontrolltag "sicher.mobil.leben - Rücksicht im Blick" am Dienstag (26. September) war auch die Polizei Dortmund den ganzen Tag über im Einsatz. Das Ziel war die Sensibilisierung sämtlicher Verkehrsteilnehmender, unter anderem im Hinblick auf Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße, aber auch die Erhöhung der generellen gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr.

Zu diesem Zweck gab es zahlreiche Kontrollstellen auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund, aber auch im Dortmunder Stadtgebiet, beispielsweise auf der Brackeler Straße in Fahrtrichtung Borsigplatz. Die Beamten erhoben insgesamt 1382 Verwarngelder und fertigten 566 Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten. Unter diese Zahl fallen etwa Verstöße wie das Führen von Kraftfahrzeugen unter Drogeneinfluss (bspw. Kokain), zu breite Fahrzeuge im Baustellenbereich, Verstöße bei der Ladungssicherung oder Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Knapp zwei Dutzend Autofahrer wurden darüber hinaus darauf hingewiesen, dass ihre Kinder teilweise in lebensgefährlichen Positionen im Auto saßen. Die Fahrzeugführer hatten ihr Baby in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz bei eingeschaltetem Airbag positioniert.

Die Kollegen von der Verkehrsunfallprävention/Opferschutz beteiligten sich an der Aktion im Seniorenbüro Bövinghausen. Unter dem Motto "Fit und mobil - bis ins hohe Alter" haben viele Kooperations- und Netzwerkpartner ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Am Präventions- und Informationsstand führten die Kollegen viele Beratungsgespräche zu Themen der Verkehrssicherheit. Darüber hinaus nutzten viele Menschen mit Rollator den entsprechenden Rollator-Parcours der Polizei mit verschiedenen Untergründen und Hindernissen. Dabei erhielten die Senioren wichtige Handlungsempfehlungen zur Gefahrenminimierung.