PD Hochtaunus - Polizeipräsidium Westhessen

POL-HG: Pressemeldung der PD Hochtaunus

27.06.2018 – 14:52

Bad Homburg v.d. Höhe (ots)

Pressemeldung der PD Hochtaunus vom 27.06.2018

1. Heckscheibe eingeschlagen

Glashütten - Schloßborn, Dattenbachstraße, Dienstag, 26.06.2018, zwischen 15:00 Uhr und 18:50 Uhr

(vh) Unbekannte zerstörten am Dienstagnachmittag im Glashüttener Ortsteil Schloßborn die Heckscheibe eines Pkw. Wie die Besitzerin eines vor ihrem Wohnanwesen in der Dattenbachstraße geparkten Jeep gegen 18:50 Uhr feststellen musste, wurde in der Zeit seit 15:00 Uhr die Heckscheibe ihres Pkw eingeschlagen. Der dadurch entstandene Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Täterhinweise liegen nicht vor.

Anrufe von Zeugen und Hinweisgebern nimmt in diesem Fall die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266-0 entgegen.

2. Versuchter Einbruch in Kiosk

Usingen, Wirthstraße, Dienstag, 26.06.2018, gegen 22:45 Uhr

(vh) Ziel von Einbrechern war am Dienstagabend ein in der Usinger Wirthstraße gelegener Kiosk. Gegen 22:45 Uhr wurden Zeugen durch ein lautes Geräusch aufmerksam und konnten nachfolgend feststellen, dass die Schaufensterscheibe des Kiosks zerstört worden war. Weiterhin konnten sie beobachten, wie zwei jüngere Männer vom Kiosk wegrannten. Durch den Besitzer des Kiosks konnte anschließend festgestellt werden, dass lediglich die Scheibe zerstört, die Täter aber nicht in den Verkaufsraum gelangt waren. Die beiden Männer werden im Alter zwischen 18 und 22 Jahren sowie von ausländischer Erscheinung beschrieben. Beide seien mit einem Kapuzenpulli gekleidet gewesen. Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten zwei junge Usinger einer Kontrolle unterzogen werden, inwieweit diese aber mit dem Geschehen in Verbindung stehen, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Der durch die Tat entstandene Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt.

Das Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.

3. ADAC-Fahrzeug beschädigt

Steinbach, Untergasse, Mittwoch, 27.06.2018, 01:20 Uhr

(vh) Einen vermutlich unangenehm in Erinnerung bleibenden Einsatz erlebte ein, für den ADAC tätiger, Pannenhelfer in der Nacht zum Mittwoch in Steinbach. Über seine Zentrale wurde ein 41-jähriger Mitarbeiter eines Frankfurter Abschleppunternehmens zu einem Hilfseinsatz in die Untergasse nach Steinbach entsandt, wo er gegen 01:20 Uhr eintraf. Wie sich vor Ort zeigte, bat ein 25-jähriger Steinbacher um Abschleppung eines Fahrzeuges, dessen Halter er nicht war und er zudem keine Mitgliedschaft im ADAC hatte. Entsprechend dieser Umstände teilte der 41-Jährige mit, dass die Abschleppung nur gegen Bezahlung möglich sei. Damit war der Steinbacher nicht einverstanden und tat dies mehrfach lautstark kund, worauf der Mitarbeiter des Abschleppunternehmens die weitere Kommunikation abbrach und in sein Abschleppfahrzeug einstieg. Hierauf riss der Steinbacher mehrmals die geschlossene Tür auf und sorgte letztlich für mehrere Beschädigungen an dieser, die für einen Schaden in Höhe von circa 600 Euro sorgten. Den Steinbacher erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Nötigung und Sachbeschädigung.

4. Zug besprüht

Usingen, Bahnhofstraße, Mittwoch, 27.06.2018, zwischen 01:30 Uhr und 04:30 Uhr

(vh) Einen Schaden in Höhe von circa 2.000 Euro verursachten Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch am Usinger Bahnhof, als sie einen dort abgestellten Zug mit Farbe besprühten. Wie Mitarbeiter des geschädigten Unternehmens bei ihrem Dienstantritt gegen 04:30 Uhr feststellen mussten, hatten Unbekannte in den zurückliegenden drei Stunden einen Triebwagen mit mehreren Graffitis versehen.

Anrufe von Zeugen und Hinweisgebern nimmt in diesem Fall die Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-0 entgegen.

5. Trickbetrüger aktiv

Usingen - Michelbach, Waldstraße, Dienstag, 26.06.2018, zwischen 11:00 Uhr und 12:30 Uhr

(vh) Dass sie betrügerisch agierende Handwerker mit der Ausführung von Reparaturarbeiten beauftragt hatte, musste eine Hausbesitzerin am Dienstag in Usingen-Michelbach feststellen. Am Dienstagvormittag sprach zunächst ein augenscheinlich aus dem Bereich Osteuropas stammender Mann bei einer in der Waldstraße wohnhaften Frau vor und bot die Reparatur der Dachrinne an. Zunächst lehnte die Dame das Angebot ab, ließ sich aber letztlich aufgrund der Hartnäckigkeit des Unbekannten doch dazu überreden. Hinsichtlich der Reparatur wurde ein Preis von 100 Euro zwischen Beiden vereinbart und der Mann fing sofort mit seiner Arbeit an. Kurze Zeit später erschienen noch zwei Kollegen des Unbekannten vor Ort und beteiligten sich an den Arbeiten. Noch bevor diese aber fertiggestellt waren, machten die Arbeiter der Hausbesitzerin deutlich, dass der vereinbarte Preis von 100 Euro nicht mehr einzuhalten sei und die Kosten deutlich teurer würden. Zunächst wurde ein Preis von 500 Euro und kurze Zeit später gar von 900 Euro benannt. Aufgrund ihres resoluten Auftretens gelang es der Hausbesitzerin die Unbekannten in die Schranken zu weisen und übergab diesen letztlich die Summe von 130 Euro, woraufhin die drei Männer in ihren weißen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen stiegen und davonfuhren.

Mit solchen Maschen sind Betrüger, sogenannte "Dachhaie", in der Vergangenheit schon häufiger hessenweit aufgetreten. Mit angeblich dringend notwendigen Reparaturarbeiten am Dach oder Reinigungsarbeiten der Dachrinne versuchen sie die Hausbesitzer zur Auftragsvergabe zu überzeugen. Oft zu überteuerten Preisen, manchmal gegen Vorkasse, wird oft unzulänglich gearbeitet oder es erfolgt gar keine Ausführung und die Täter sind mit dem Geld schnell über alle Berge. Die Polizei rät: Lassen sie sich nicht auf solche Haustürgeschäfte ein. Leisten sie keine Vorkasse und wenden sie sich am besten an örtliche Betriebe. Kontaktieren sie bei dubios erscheinenden Personen die Polizei und lassen sie sich nicht zu einem vermeintlichen Schnäppchen überreden.

6. Beim Überholen mit Motorradfahrer kollidiert

Gemarkung Oberursel, Landesstraße 3024 - zwischen Sandplacken und Feldberg, Dienstag, 26.06.2018, 15:55 Uhr

(vh) Zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad kam es am Dienstagnachmittag auf der Landesstraße 3024, zwischen Sandplacken und Feldberg. Gegen 15:55 Uhr fuhr ein 22-jähriger Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis mit einem Mercedes Benz SL 500 auf der Landesstraße vom Sandplacken kommend in Richtung Feldberg. Zeitgleich befuhr ein 51-jähriger Glashüttener mit seinem Motorrad der Marke "KTM" dieselbe Straße in entgegengesetzter Fahrtrichtung. In Absicht mehrere vor ihm fahrende Fahrzeuge zu überholen, scherte der 22-Jährige aus und befuhr die Gegenfahrbahn. Noch vor Abschluss des Überholmanövers kam der 51-Jährige Motorradfahrer dem Mercedes Benz entgegengefahren. Um einen drohenden Frontalzusammenstoß zu vermeiden, versuchte der 51-Jährige noch dem Pkw auszuweichen, wobei er den Mercedes Benz streifte. Davon ausgelöst geriet das Motorrad ins Schleudern und der 51-Jährige kam letztlich zu Fall. Infolge des Sturzes wurde der Glashüttener verletzt und musste zur weiteren Versorgung in eine Klinik gebracht werden. Der Schaden an den beiden unfallbeteiligten Fahrzeugen wird auf insgesamt circa 4.000 Euro geschätzt, wobei das Motorrad nicht mehr fahrbereit war.

7. Stau auf Umleitungsstrecke

Oberursel, Dornbachstraße / Fischbachstraße, Dienstag, 26.06.2018, zwischen 08:20 Uhr und 09:30 Uhr

(vh) Starke Nerven brauchten Verkehrsteilnehmer am Dienstagmorgen in Oberursel im Bereich der Hohemarkstraße und angrenzender Straßen aufgrund eines Staus. Wegen aktuell stattfindender und voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien andauernder Bauarbeiten ist die B 455, zwischen den Anschlussstellen Oberursel-Nord und "Hohemark", derzeit voll gesperrt. Dass Unfälle oder sonstige Behinderungen zu erheblichen Staus führen können, mussten nicht wenige Verkehrsteilnehmer am Dienstagmorgen auf der durch den westlichen Stadtbereich Oberursels führenden Umleitungsstrecke feststellen. Gegen 08:20 Uhr wurde die Polizeistation Oberursel zunächst bezüglich einer Kollision zwischen einem Bus und einem Pkw im Bereich der Dornbachstraße informiert. Dieser Umstand hatte bereits nach kürzester Zeit zum Erliegen des Verkehrs im Bereich dieser von vielen Verkehrsteilnehmern genutzten Ausweichstrecke zur Hohemarkstraße geführt. Auch wenn letztlich kein Unfallgeschehen vorlag, dauerte es recht lange bis sich das Staugeschehen im Bereich Hohemarkstraße und Dornbachstraße auflöste. Im Zusammenhang mit dem Stau kam es aber zwischen 08:30 Uhr und 08:35 Uhr zu zwei gleichgelagerten Unfällen im Einmündungsbereich der Fischbachstraße in die Hohemarkstraße. Gegen 08:30 Uhr wollte ein 43-jähriger Mann aus Rödermark mit seinem Mazda 6 aus der Fischbachstraße nach rechts auf die Hohemarkstraße einbiegen, streifte aber dabei einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Fiat Punto. Infolge dieses Unfalles entstand ein Schaden in Höhe von circa 900 Euro. Gegen 08:35 Uhr ereignete sich an selber Stelle ein deckungsgleicher Unfall, als ein 32jähriger Oberurseler versuchte mit seinem Leon auf die Hohemarkstraße einzubiegen und dabei den bereits vorher schon beteiligten Fiat Punto ebenfalls touchierte. Der bei diesem Unfall entstandene Sachschaden wird ebenfalls auf insgesamt circa 900 Euro geschätzt.

8. Zu früh losgefahren

Bad Homburg, Landesstraße 3006 - zwischen Oberursel und Bad Homburg, Dienstag, 26.06.2018, 16:15 Uhr

(vh) Zu einem Auffahrunfall, durch den eine Autofahrerin leicht verletzt wurde, kam es am Dienstagnachmittag auf der Landesstraße 3006, zwischen Oberursel und Bad Homburg. Gegen 16:15 Uhr standen eine 48-jährige Frankfurterin in ihrem 1-er BMW und eine 19-jährige Bad Homburgerin in ihrem 3-er BMW hintereinander an der Ampelkreuzung in Höhe des Zubringers zur Autobahn 661, in Fahrtrichtung Bad Homburg. Nach Umschalten der Ampel auf Grün fuhr die Bad Homburgerin zu früh los und kollidierte daraufhin mit dem Heck des noch vor ihr stehenden BMW. Die Frankfurterin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt, bedurfte aber keiner Behandlung vor Ort. Der an den beiden noch fahrbereiten Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf circa 1.100 Euro geschätzt.

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Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle - KHK Hammann
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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