Bückeburg (ots)

(ma)

Um 03.55 Uhr gab es am Donnerstag einen ohrenbetäubenden Knall im Bückeburger Industriegebiet Kreuzbreite. Ein aufgestellter Zigarettenautomat wurde vorsätzlich aufgesprengt, wobei sich Bauteile des zerstörten Gerät in einem Umkreis von ca. 30 Metern auf dem Parkplatz eines Baumarktes verteilt hatten.

Ein "Knallzeuge" konnte sofort die Polizei informieren, die sofort am Tatort erschien und in unmittelbarer Nähe zum zerstörten Automaten zwei Personen feststellen und überprüfen konnten.

Der Sprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, erklärte, dass die angetroffenen Personen aus Minden stammen und momentan noch ermittelt wird, ob die Mindener als Tatverdächtige für den Straftatbestand des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion bzw. Sachbeschädigung in Betracht kommen.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wurden alle Zigaretten und auch das Bargeld am Tatort zurückgelassen.