Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (889) Warnung der Erlanger Kriminalpolizei vor Taschendiebstählen
Erlangen: (ots)
In Kürze geht sie wieder los, die fünfte Jahreszeit in Erlangen. Anlässlich der Bergkirchweih werden sich auch heuer viele Gäste und auch Erlanger Bürger auf dem beliebten Volksfest vergnügen. Damit es auch für Sie ein Vergnügen werden kann, gibt die Erlanger Kriminalpolizei Hinweise, wie Sie sich vor Taschendieben schützen können.
Taschendiebe stehlen meist im Schutz von Menschenmengen oder Gedränge z. B. Brieftaschen oder Handys aus Handtaschen oder der Bekleidung. Bevorzugte Tatorte sind häufig öffentliche Verkehrsmittel, aber auch Großveranstaltungen.
Meist gehen die Diebe in Teams von mindestens zwei Tätern arbeitsteilig vor. Dabei nutzen sie häufig Tricks oder ein vorhandenes bzw. selbst verursachtes Gedränge. Einige lenken das Opfer ab (Anrempeln, Beschmutzen und Säubern der Kleidung, Umarmen etc.), einer "zieht" die Beute, andere decken die Tat und nehmen das Gestohlene an sich.
Deshalb empfiehlt die Kripo Erlangen:
- Führen Sie nur wirklich notwendige Wertsachen mit sich - Bargeld, Handy, Schlüssel auf verschlossene Innentaschen der Kleidung verteilen - Brustbeutel, Gürteltasche, Geldgürtel oder angekettete Geldbörse benutzen - Tragen Sie Hand- oder Umhängetaschen immer geschlossen mit der Verschlussseite zum Körper. - Achten Sie im Gedränge auf Ihre Wertsachen! - Der Notruf Ihrer Polizei: 110 - Bei Diebstahl von Kredit-/Scheckkarten veranlassen Sie sofort eine SPERRUNG
Melden Sie den Diebstahl Ihrem Geldinstitut oder den zentralen Sperrannahmediensten:
Geldautomatenkarten/Bankkarten 0180 / 5021021 MasterCard 069 / 7933-1910 American Express 069 / 97971000 Diners Club 0180 / 5336695 VISA 9800 / 8149100 Zentraler Sperrnotruf (für sonstige) 116 116
Geben Sie niemals Ihre persönliche Geheimzahl (PIN) an, denn weder die Sperrannahme noch die Polizei benötigen die PIN für die Sperrung oder die Ermittlungen.
Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer von Taschendieben geworden sei, suchen Sie Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle auf und erstatten Sie Anzeige.
Simone Wiesenberg/hu
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