Düsseldorf (ots)

Bei den grenzpolizeilichen Einreise- und Ausreisekontrollen verschiedener Flüge am Wochenende wurden durch die Bundespolizei insgesamt drei Personen festgestellt, die zur Festnahme ausgeschrieben waren. Aufgrund Betruges wurden zwei Personen insgesamt zu einer Geldstrafe von 1.669,- Euro verurteilt, die sie bei der Bundespolizei beglichen.

Eine 42-Jährige wurde bei der Einreisekontrolle am Flughafen Düsseldorf durch die Bundespolizei festgestellt, da die Staatsanwaltschaft Münster sie zur Festnahme ausgeschrieben hat. Die Kosovarin wurde wegen Betruges zu einer Geldstrafe in Höhe von 769,- Euro oder einer Freiheitsstrafe von 68 verurteilt. Nach Entrichtung der Geldstrafe konnte die Frau ihre Heimreise nach Steinfurt fortsetzen.

Ebenfalls zur Festnahme ausgeschrieben war ein 26-Jähriger von der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen Betruges. Der Deutsche wurde bei der Ausreisekontrolle nach Djerba/ Tunesien angetroffen. Der in Mühlheim an der Ruhr lebende Mann konnte die Freiheitsstrafe von 30 Tagen abwenden, in dem er die Geldstrafe von 900,- Euro beglich.

Des Weiteren wurde eine 17-Jährige bei der Einreisekontrolle aus der Türkei festgenommen, weil sie zur Festnahme ausgeschrieben war. Die Jugendliche wurde aufgrund falscher Verdächtigung durch das Amtsgericht Wetter zu einer Woche Dauerarrest verurteilt. Da die Deutsche die Auflagen des Gerichtes (50 Sozialstunden und ein Anti-Aggressionstraining) nicht erfüllte und den geforderten Arrest nicht antrat, wurde sie zur Festnahme ausgeschrieben. Die 17-Jährige Wuppertalerin wurde an die Jugendarrestanstalt Wetter übergeben.