Hamm (ots)

Am Dienstagmorgen (9. Juli) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Hamm eine 33-jährige Hammerin verhaftet.

Im Rahmen einer Personenkontrolle wurden die Personalien der Frau mit dem Datenbestand im polizeilichen Fahndungssystem abgeglichen. Hierbei wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund die Frau mit gleich zwei Haftbefehle suchte.

Das Amtsgericht Hamm hatte die 33-Jährige im Jahr 2022 wegen Betruges und 2023 wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung zu Geldstrafen von 1400 Euro und 800 Euro verurteilt.

Die Zahlung der Geldstrafe ignorierte die Frau, weshalb die Haftbefehle erlassen wurden.

Da die deutsche Staatsangehörige die Geldstrafe auch vor Ort nicht bezahlen konnte, wurde sie zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 55 Tagen in eine Justizvollzuganstalt eingeliefert.