Hamburg (ots)

Die Bundespolizei entdeckte am Wochenende zwei verbotene Springmesser und ein Pfefferspray im Gepäck von Reisenden.

Bei der Reisegepäckkontrolle entdeckte die Bundespolizei gestern Nachmittag ein verbotenes Springmesser im Koffer einer 69-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Gegenüber den Bundespolizisten gab die Frau an, ihr wäre nicht bewusst gewesen, dass ein solches Messer verboten sei. Das Messer wurde sichergestellt. Die 69-Jährige konnte im Anschluss weiterreisen.

Ein weiteres verbotenes Messer stellten Luftsicherheitsassistenten bereits am Freitag im Reisegepäck eines Fluggastes fest. Ein 66-jähriger türkischer Staatsangehöriger hatte es in seinem Koffer. Auch dieses Springmesser stellten Bundespolizisten sicher. Die Weiterreise wurde dem Mann gestattet.

Ebenfalls am Freitag fanden Luftsicherheitsassistenten ein verbotenes Pfefferspray im Handgepäck einer Reisenden. Das tschechische Abwehrspray verfügte nicht über den erforderlichen Hinweis zur Tierabwehr. Die 34-jährige tschechische Staatsangehörige wollte sich auf Nachfrage nicht weiter äußern. Zur Sicherstellung des Verfahrens wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 250 Euro erhoben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, durfte die 34-Jährige weiterreisen.

Die drei Fluggäste erhielten eine Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.