Düren/Nörvenich (ots)

Am Donnerstag musste der Kriminaldauerdienst an mehreren Tatorten eine Spurensuche und Spurensicherung vornehmen. Betroffen waren Wohnhäuser und Geschäfte in Düren und Nörvenich.

Um 17.45 Uhr hatten im Stadtteil Gürzenich Nachbarn eines Hauses in der Parkstraße ein "klirrendes Geräusch" gehört, diesem jedoch zunächst keine Bedeutung zugemessen. Als jedoch kurze Zeit später die geschädigten Bewohner bei der Heimkehr ein Loch in der Außenverglasung einer Terrassentür entdeckten, war die Ursache klar. Dem Täter war es jedoch nicht gelungen einzudringen, weil der Innenteil der Glasfüllung dem Steinwurf stand gehalten hatte. Die Polizei konnte das Schuhprofil des derzeit unbekannten Einbrechers im Schnee sichern. Ebenfalls Fußspuren im Schnee, dazu aber auch Fingerspuren, sicherten die Beamten dann an einem weiteren Tatort in Rölsdorf. Dort war ein Unbekannter kurz vor Mitternacht in der Monschauer Straße in das Haus einer Seniorin eingedrungen. Nachdem die Frau dann durch Geräusche wach geworden war, flüchtete der Einbrecher mit zuvor aufgefundenem Bargeld und einer Schatulle mit Schmuck. Eingedrungen war er durch ein rückwärtiges Fenster, das er aufgehebelt hatte. Die Fahndung dauert an. In der Nacht zum Donnerstag gelangten Unbekannte in einen Kiosk auf der Josef-Schregel-Straße. Dort trennten sie ein Rollgitter auf und öffneten gewaltsam die Eingangstür. Gestohlen wurden Tabakwaren.

Ebenfalls in der Nacht zu Donnerstag waren Diebe in einen Nörvenicher Drogeriemarkt auf der Barrensteinstraße durch ein Fenster eingedrungen. Gestohlen wurden neben Zigaretten auch eine Vielzahl an Pflegeprodukten, darunter auch Haarkolorationen, Schminke und Enthaarungscremes. Aber die Täter ließen auch etwas für die Polizei zurück. Neben Einbruchswerkzeug lassen nun auch markante Schuhsohlenabdrücke im Schnee weitere kriminalpolizeiliche Auswertungen zu.

Sachdienliche Hinweise werden an die Einsatzleitstelle der Polizei in Düren unter Telefon 0 24 21/949-2425 erbeten.