Jülich (ots)

Zwei jeweils leicht verletzte Senioren mussten am
Montagnachmittag nach Verkehrsunfällen in Krankenhäuser transportiert
werden. Dort konnten sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen 
werden.

Gegen 13.30 Uhr erlitt eine 71 Jahre alte Frau aus Aldenhoven 
Nackenschmerzen, als sie auf der Großen Rurstraße mit ihrem Pkw in 
einen Unfall mit einem 66-jährigen Autofahrer, der ebenfalls in 
Aldenhoven wohnhaft ist, verwickelt war. Sie war beim Beschleunigen 
ihres Wagens in Höhe der Straße "Am Aachener Tor" auf die 
Gegenfahrbahn geraten und gegen das Fahrzeug des Mannes gestoßen. 
Dabei wurden beide Autos so stark beschädigt, dass sie nicht mehr 
fahrbereit waren. Für die Bergung der Wagen und für die Zeit der 
Unfallaufnahme musste die Große Rurstraße halbseitig gesperrt werden.

Ein ebenfalls 66 Jahre alter Mann aus Jülich verunglückte gegen 
14.30 Uhr auf der Kreisstraße 13 zwischen den Ortschaften Hambach und
Selgersdorf. Nach Angaben von Zeugen verlor der Fahrer kurz hinter 
der Zufahrt zum Forschungszentrum scheinbar die Kontrolle über sein 
Fahrzeug. Er kam zunächst damit nach rechts von der Fahrbahn ab. 
Danach geriet das Auto nach links und anschließend wieder nach rechts
auf neben der Straße liegende Felder. Zuletzt blieb es erneut links 
im Graben an einer Hecke liegen. Das Fahrzeug musste durch ein 
Abschleppunternehmen geborgen und sichergestellt werden.

Im Krankenhaus stellten die Beamten in der Atemluft des 
66-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein Alcotest verlief positiv und 
zeigte eine AAK von 0,62 Promille an. Daher war die Entnahme einer 
Blutprobe und die Beschlagnahme des Führerscheins erforderlich.