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  • 29.07.2010 – 18:21

    Neue Presse Hannover: Rücktritt käme Duisburger OB teuer

    Hannover (ots) - Es ist vermutlich nicht nur der Glaube an die eigene Unschuld, der Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) an seinem Amt festhalten lässt. Ein Rücktritt würde den 55-Jährigen finanziell teuer zu stehen kommen. Das Landesbeamtengesetz sieht einen Rücktritt aus politischen Gründen nicht vor. Sauerland müsste einen Antrag auf Entlassung stellen. Wer das aber tut, "verliert sämtliche ...

  • 21.07.2010 – 19:55

    Neue Presse Hannover: Kommentar Spaßkanzlerin statt Muffel-Merkel

    Hannover (ots) - VON CLAUS LINGENAUBER Das Kostüm sommerlich weiß, die Haare frisch frisiert, ein strahlendes Lächeln statt hängender Mundwinkel, keine Spur von Muffel-Merkel - die Kanzlerin überraschte die versammelte Hauptstadtjournaille mit einer geradezu offensiven Gute-Laune-Vorstellung. Sie wirkte alles andere als urlaubsreif, im Gegenteil, sie sah aus, als ...

  • 02.07.2010 – 19:01

    Neue Presse Hannover: Kommentar: Wulffs Einstieg

    Hannover (ots) - VON CLAUS LINGENAUBER Für die Bürger ist die Sache bereits klar: 72 Prozent sind überzeugt, dass Christian Wulff ein guter Präsident wird. Der zuletzt mächtige Gauck-Schatten hat sich schnell verflüchtigt. Nach all dem Hickhack im Vorfeld und während der Wahl ein erstaunlicher Vertrauensvorschuss - und ein Pfund, mit dem der Niedersachse wuchern kann. Und es sieht ganz so aus, als wolle er den ...

  • 03.06.2010 – 22:05

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Christian Wulff/Bundespräsident

    Hannover (ots) - Der nächste Bundespräsident muss ein Niedersachse sein. Zwei Tage lang schien bei der Suche nach einem Nachfolger für Horst Köhler alles auf Ursula von der Leyen zuzulaufen. Nun wird also Christian Wulff in Schloss Bellevue einziehen. Ein Osnabrücker aus Hannover. Ein Mann, der in der Vergangenheit nicht müde wurde, die Verbundenheit zu seinem Land und zu seinem Amt hervorzuheben. Ein Mann, der auf ...

  • 02.06.2010 – 19:16

    Neue Presse Hannover: zu Merkels Coup

    Hannover (ots) - Wird aus der Kanzlerstadt die Präsidentinnenstadt Hannover? Offiziell ist noch gar nichts in Berlin, aber es gibt viele Zeichen dafür, dass tatsächlich Ursula von der Leyen als Nachfolgerin von Horst Köhler ins Schloss Bellevue einziehen könnte. Merkels Plan ist zu gut, um ihn nicht durchzusetzen. Von der Leyen erfüllt zwei wichtige Kriterien für das höchste Amt: Sie ist eine Vollblutpolitikerin, ...

  • 31.05.2010 – 19:48

    Neue Presse Hannover: Kommentar der "Neuen Presse" (Hannover) zu Köhler

    Hannover (ots) - Wird Margot Käßmann Bundespräsidentin? Dieser Vorschlag der Niedersachsen-SPD ist ebenso überzogen wie der Rücktritt Horst Köhlers. Zu Recht hatte es Kritik nach den unglücklichen Interview-Äußerungen des Präsidenten gegeben. Eine missverständliche Formulierung über das deutsche Engagement in Afganhistan und ein unglückliches ...

  • 24.05.2010 – 18:58

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Ölpest: Kein Ausweg aus der Katastrophe

    Hannover (ots) - An Fantasie, das kann man jetzt schon sagen, mangelt es dem Ölkonzern British Petrol, kurz BP, nicht. Dünne Schläuche und Chemikalien hat man ausprobiert, Zement ist im Gespräch, sogar Golfbälle will das Unternehmen nun abschießen, um ihr Bohrloch am Meeresgrund zu verschließen. Bisher waren die Rettungsmaßnahmen weitgehend erfolglos, und ...

  • 24.05.2010 – 18:58

    Neue Presse Hannover: Kommentar Ölpest: Kein Ausweg aus der Katastrophe

    Hannover (ots) - An Fantasie, das kann man jetzt schon sagen, mangelt es dem Ölkonzern British Petrol, kurz BP, nicht. Dünne Schläuche und Chemikalien hat man ausprobiert, Zement ist im Gespräch, sogar Golfbälle will das Unternehmen nun abschießen, um ihr Bohrloch am Meeresgrund zu verschließen. Bisher waren die Rettungsmaßnahmen weitgehend erfolglos, und ...

  • 21.05.2010 – 20:01

    Neue Presse Hannover: Kommentar FDP/Nordrhein-Westfalen/Koalition

    Hannover (ots) - Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall, aber dass die FDP in der gefühlten Stimmung jetzt bei drei Prozent liegt, hat sie wirklich nicht verdient. Eine knappe Fünf dürfte auch reichen, um die Liberalen zur Demut vor den Realitäten des Lebens zu animieren. Zumal eine Partei schließlich über die Fünfprozenthürde springen muss, um koalitionsfähig zu sein. Immerhin liegt sie im tatsächlichen ...

  • 05.05.2010 – 20:21

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Griechenland

    Hannover (ots) - Es geht um Steuern, Wohlstand und nun auch Menschenleben. Die Wut über das Sparpaket in Griechenland eskalierte gestern in rücksichtsloser Gewalt. Die Toten markieren einen Höhepunkt in der Auseinandersetzung über die Schuldenkrise. Der Schock, der sich danach breitmachte, wird hoffentlich die Rückkehr zur Vernunft einläuten und die Erkenntnis fördern, dass ein Ausweg aus der Krise nur gemeinsam ...

  • 05.05.2010 – 19:29

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Schreiber

    Hannover (ots) - Seine One-Man-Show ist vorbei, im Kittchen ist ein Zimmer frei für Deutschlands ehemaligen Oberschmierer, den Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber. Acht Jahre Haft für den Mann, der die Aufdeckung der CDU-Spendenaffäre ins Rollen brachte. Gefängnis für einen der letzten Franz-Josef-Strauß-Amigos, für die es selbstverständlich war, dass Geschäfte mit "Bimbes" beschleunigt werden mussten. Und für ...

  • 23.03.2010 – 19:26

    Neue Presse Hannover: Kommentar zur CSU/Gesundheitspolitik

    Hannover (ots) - Oh wie schön hätte sie werden können, die innerparteiliche "Epoche der Brüderlichkeit", die Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer vor zwei Wochen ausrief. Seit' an Seit' sollten sie künftig gehen, die CSU-Landesgruppe im Bundestag und die Christsozialen daheim in Bayern. Zwar weiß der Bürger, dass die Zeit heutzutage rast - aber dass eine Epoche nicht mal 14 Tage ...

  • 19.03.2010 – 20:03

    Neue Presse Hannover: Kommentar zu Schwarz-Grün

    Hannover (ots) - Jahrelang flirteten sie heftig, doch schon kurze Zeit nach der Ehe wirken die Partner lustlos und gereizt. Offenbar sind die politischen Gemeinsamkeiten zwischen der CDU/CSU und der FDP deutlich geringer, als alle dachten. Finanzen, Gesundheit, Arbeit & Soziales und vieles mehr: Auf welchem Politikfeld die Koalitionäre auch angetreten sind - es scheppert heftig. Während Vizekanzler Westerwelle ...

  • 24.02.2010 – 18:41

    Neue Presse Hannover: Kommentar der "Neuen Presse" (Hannover) zum Rücktritt von Margot Käßmann

    Hannover (ots) - Es war ein konsequenter und bedingungsloser Rücktritt. Margot Käßmann hat alle ihre kirchlichen Ämter niedergelegt. Sie verzichtet auf den EKD-Ratsvorsitz, und sie wird auch nicht länger Landesbischöfin sein. Eine kleine, starke und manchmal eben auch schwache Frau beendet ihre bemerkenswerte Karriere. Das verdient Anerkennung und Respekt ...

  • 07.10.2009 – 20:10

    Neue Presse Hannover: Kommentar der "Neuen Presse" (Hannover) zu Berlusconi

    Hannover (ots) - Die peinlichen Sex-Affären in letzter Zeit haben fast verdrängt, dass Silvio Berlusconi wahrscheinlich noch etwas viel Schlimmeres als ein alternder Lustgreis ist. Der italienische Ministerpräsident wird mit Korruptions-, Bestechungs- und Betrugsvorwürfen überhäuft - übrigens schon seit Jahrzehnten. Jetzt aber muss der 73-Jährige sich ...

  • 24.09.2009 – 19:53

    Neue Presse Hannover: "Neue Presse" (Hannover) zu Aids-Impfstoff

    Hannover (ots) - Das Ergebnis klingt mager: Unter mehr als 8000 geimpften Testpersonen haben sich 51 mit Aids infiziert, in der gleichgroßen Gruppe ohne Impfstoff waren es 74 - nur 23 mehr. Ist das etwa der Beweis, dass das neue Mittel wirkt? Ist das der große Durchbruch? Oder ist das eher Statistik, spielt der Zufall den Wissenschaftlern einen üblen ...

  • 22.09.2009 – 18:59

    Neue Presse Hannover: Kommentar der "Neuen Presse" (Hannover) zu zu Guttenberg/Opel

    Hannover (ots) - Wo war Karl-Theodor zu Guttenberg? Der Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages berät über Opel, und der zuständige Wirtschaftsminister fehlt. Wahlkampf statt Parlament - das ach so großzügige Angebot des CSU-Aufsteigers, vielleicht morgens um Acht noch ein halbes Stündchen für die Damen und Herren Volksvertreter zu erübrigen, ist ...