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Universität Bremen unterzeichnet Petition gegen russischen Angriff auf die Ukraine

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Universität Bremen unterzeichnet Petition gegen russischen Angriff auf die Ukraine

Die Universität Bremen hat eine Petition des „New University in Exile Consortium“ unterzeichnet. Darin verurteilt das Konsortium den russischen Angriff auf die Ukraine und erklärt sich solidarisch mit den Ukrainer:innen, aber auch mit den Menschen, die in Russland dagegen protestieren. Das Konsortium ist ein weltweiter Verbund von Hochschulen, die sich verpflichtet haben, verfolgten Wissenschaftler:innen zu helfen.

Die Mitglieder des „New University Exile Consortium“ verurteilen die russische Militäraggression und ihre Missachtung des Völkerrechts. Sie fordern den sofortigen Rückzug der russischen Streitkräfte aus der Ukraine. Die Mitgliedshochschulen verpflichten sich außerdem, Wissenschaftler:innen und Studierende, die vertrieben und bedroht werden, zu unterstützen.

Der Hochschulverbund „New University in Exile Consortium“ wurde von der renommierten New School for Social Research in New York City gegründet, die auf eine lange Tradition als Zufluchtsort verfolgter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zurückblicken kann. Im Jahr 2021 wurde der Verbund zu einer weltweiten Initiative erweitert.

Schutz für verfolgte Wissenschaftler:innen

Das Konsortium wird von der gemeinsamen Überzeugung getragen, dass die akademische Gemeinschaft die Verantwortung hat, verfolgten und gefährdeten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu helfen und die intellektuellen Ressourcen zu schützen, die durch Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit auf der ganzen Welt bedroht sind.

Universität Bremen engagiert sich für Wissenschaftsfreiheit

„Die Universität Bremen engagiert sich für die Wissenschaftsfreiheit“, betont Professorin Eva-Maria Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität. „Deshalb sind wir im vergangenen Jahr dem „New University in Exile Consortium“ beigetreten. Wir möchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstützen, die verfolgt werden und flüchten müssen. Durch verschiedene Formate der Begegnung und des Austauschs wollen wir dazu beitragen, den großen Verlust der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erträglicher zu machen und ihnen neue Möglichkeiten zu eröffnen.“

Die Universität Bremen ist außerdem Mitglied des Verbunds Scholars at Risk. Dies ist ein internationales Netzwerk von mehr als 500 Hochschuleinrichtungen in 40 Ländern, darunter mehr als 350 in Europa. Dessen Hauptaufgabe besteht darin, bedrohte Wissenschaftler:innen und Intellektuelle zu schützen, die in ihren Heimatländern nicht sicher arbeiten können. Dies erfolgt vor allem durch die Vermittlung von befristeten Stellen in Einrichtungen, die dem Netzwerk angehören.

Weitere Informationen:

www.newuniversityinexileconsortium.org

www.scholarsatrisk.org/

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner

Konrektorin für Internationalität und Diversität

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218-60041

E-Mail: kon3@uni-bremen.de

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Hochschulkommunikation und -marketing
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

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