Tagungen der Universität Bremen im März
Tagungen der Universität Bremen im März
Vom Sprachenlernen über die Geophysik bis zur Informatik – an der Universität Bremen finden im März drei Tagungen zu unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten statt.
Bremer Symposion zum Sprachenlehren und –lernen
Von Mittwoch, 1. März bis Freitag, 3. März, findet zum 8. Mal das Bremer Symposion zum Sprachenlehren und -lernen an Hochschulen statt. Es wird veranstaltet vom Sprachenzentrum der Hochschulen im Land Bremen (SZHB) in Kooperation mit dem Arbeitskreis der Sprachenzentren an Hochschulen e. V. (AKS). Über 250 Teilnehmende aus 13 Ländern werden erwartet, um sich in verschiedenen Formaten zum Tagungsthema „Die Rolle von Sprachenzentren neu denken: Flexibilität, Relevanz und Vision“ auszutauschen. Zum Programm gehören auch zwei Plenarvorträge: Professor Jean-Marc Dewaele (Birkbeck, University of London) spricht über die Bedeutung von Emotionen beim fremdsprachlichen Lernen und Lehren. Um Chancen und Risiken von Technologien und künstlicher Intelligenz im hochschulischen Fremdsprachenunterricht geht es in einem Vortrag von Professorin Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel. Im Rahmen des Symposions werden außerdem zwei Preise für hervorragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des Sprachenlernens und -lehrens vergeben. Kontakt: Astrid Buschmann-Göbels, Anika Müller-Karabil, Kate Stollmann, Telefon: +49 421 218-61993, E-Mail: symposion@uni-bremen.de Informationen: https://www.uni-bremen.de/bremer-symposion-2023
83. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG)
Von Sonntag, 5. März bis Donnerstag, 9. März, findet an der Universität Bremen die 83. Jahrestagung der Deutschen Geophysikalischen Gesellschaft (DGG) statt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Fachbereich Geowissenschaften und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Während der Tagung stellen Forschende der Universität Bremen ihre Arbeiten zu Themen wie erneuerbaren Energien oder marinen Naturkatastrophen vor. Darüber hinaus findet ein öffentlicher Vortrag im Haus der Wissenschaft Bremen statt: Über das Thema „Warum schmilzt das Eis am Nordpol? – Wichtige Antworten durch Geophysik im Arktischen Ozean“ spricht Professor Christian Haas. Er ist Leiter der Sektion Meereisphysik am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und Professor am Institut für Umweltphysik der Universität Bremen. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht, Interessierte können aber digital teilnehmen. Kontakt: Prof. Dr. Katrin Huhn-Frehers, Telefon: +49 421 218-65860, E-Mail: khuhn@marum.de Informationen: https://dgg2023.dgg-tagung.de/
Methods Week in Statistics: “Interpretable Machine Learning”
Von Montag, 13. März bis Donnerstag, 16. März, veranstaltet das Zentrum für Statistik in Oldenburg und Bremen (ZeSOB) die Methods Week in Statistics. Sie richtet sich an Personen aus Praxis und Forschung, die sich für maschinelles Lernen interessieren. Die Veranstaltung beinhaltet sowohl Vorlesungen als auch praktische Sitzungen in der Programmiersprache R. Teilnehmende sollten einen eigenen Datensatz und Laptops mitbringen. Hintergrundkenntnisse in Statistik werden vorausgesetzt, spezielle Kenntnisse zu maschinellem Lernen sind aber nicht notwendig. Interessierte können entweder in Präsenz oder online teilnehmen. Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos, für die übrigen Teilnehmenden wird eine Teilnahmegebühr erhoben. Kontakt: Kai Baumgarte, Telefon: +49 421 218-63780, E-Mail: baumgarte@uni-bremen.de Informationen: http://www.zesob.de/en/kurse
Universität Bremen Hochschulkommunikation und -marketing Telefon: +49 421 218-60150 E-Mail: presse@uni-bremen.de Über die Universität Bremen: Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. Gemeinsam mit neun jungen Universitäten und vier assoziierten Mitgliedern aus dem Hochschul-, Nichtregierungs- und privaten Bereich gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine der ersten Europäischen Universitäten. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe wird von der EU-Kommission gefördert. In der Region ist die Universität Bremen Teil der U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.