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Ideenwettbewerb CAMPUSiDEEN: Projekte ausgezeichnet

Ideenwettbewerb CAMPUSiDEEN: Projekte ausgezeichnet
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Ideenwettbewerb CAMPUSiDEEN: Projekte ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr hat der Wettbewerb CAMPUSiDEEN die besten Ideen der Hochschulen im Land Bremen ausgezeichnet. Am Mittwoch, 28. August 2024 fand die Preisverleihung statt. Eine aus Wirtschaft, Gründungsszene und Hochschulen besetzte Jury prämierte jeweils drei Gewinner:innen in den Kategorien „Geschäftsideen“ und „Geschäftskonzepte“.

Innovativ und wirtschaftlich durchdacht waren die Startup-Konzepte der Gewinner:innen des CAMPUSiDEEN-Wettbewerbs. Sie wurden als die besten aus über 40 Einreichungen gewürdigt. Im Rahmen einer Preisverleihung im Digital Hub Industry wurden am Mittwochabend, 28. August 2024 Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro vergeben. Prämiert wurden jeweils die ersten drei Plätze in den beiden Kategorien „Geschäftsideen“ und „Geschäftskonzepte“. Nach über 20 Jahren kann der Ideenwettbewerb auf über 800 eingereichte Gründungsideen zurückblicken. Damit gehört CAMPUSiDEEN zu den erfolgreichsten Ideenwettbewerben an deutschen Hochschulen.

Die ausgezeichneten Projekte:

In der Rubrik Geschäftsideen ging der erste Platz an Aurel Groh, Nora Heim, Carl Schütte, Janina Ehe und Moritz Daume (Universität Bremen). Das Team entwickelte eine digitale Gesundheitsanwendung „Solid Sleep“ für den deutschen Markt, die auf kognitive Verhaltenstherapie bei Insomnie spezialisiert ist. Diese App soll die Schlafqualität der Nutzer erheblich verbessern und bietet Funktionen wie ein Schlafprotokoll, Lerninhalte, Schlafrestriktionstherapie, Erinnerungen und Entspannungstechniken.

Den zweiten Platz gewannen Niklas Bavendamm und Jan-Hendrik Koch (Universität Bremen) mit der Idee „Autonome gleisfahrbare Schraubmaschine“. Ihr entwickeltes System für gleisfahrbare Schraubmaschinen automatisiert das Befestigen von Schienen an Schwellen, entlastet Gleisbauarbeiter von monotonen Aufgaben und beschleunigt den Prozess durch Optimierung und Automatisierung.

Den dritten Platz gewannen Anna Beata Kalisz Hedegaard und Pawel Grudzinski (Universität Bremen) für ihre Idee „QuantumPrime“. In unser zunehmend digitalen und vernetzten Welt, spielt eine sichere Datenübertragung eine große und wichtige Rolle. QuantumPrime löst dieses Problem, indem sie ein satellitengestütztes Quantenkommunikationssystem entwickelt haben, welches auf Quantenverschränkung basiert, und so eine robuste Sicherheit gegen Cyberbedrohungen bieten, die herkömmliche Verschlüsselungsmethoden nicht gewährleisten können.

Den ersten Preis in der Kategorie Geschäftskonzepte gewannen Sarah Fraikue, Mionah Abbassi Larsen und Daniel Parry (Hochschule Bremen) für „FlexBenAI“. FlexBenAI ist eine KI-basierte SaaS-Lösung, die KMUs ermöglicht, personalisierte Arbeitsmodelle anzubieten, um Produktivität zu steigern, Mitarbeiterfluktuation um 25% zu reduzieren und HR-Prozesse zu optimieren.

Den zweiten Platz erhielten Patrick Runge, Björn Gieß und Marvin Pöperny (Universität Bremen und Hochschule Bremen) für „Tapdesk“. Tapdesk ermöglicht es, Bars, Cafés und Restaurants außerhalb ihrer regulären Öffnungszeiten als Coworking Spaces zu nutzen, bietet Remote-Arbeitern die Möglichkeit, Tische in diesen Lokalen zu buchen, und stellt Gastronomen eine Plattform zur Verfügung, um ihre Räume zu listen. Ihr Tapdesk Kit mit Smart Locks, Smart Kameras und Kaffeewagen umfasst alles, was für ein autarkes Coworking benötigt wird.

Der dritte Preis ging an Justinian Gomez Moreno (Hochschule Bremen). Mit „Andenkraft“ entstand eine nachhaltige Lösung für den fairen Handel mit pflanzlichen Superfoods aus Südamerika, insbesondere der Yacon-Wurzel, die als gesundes Süßungsmittel und zur Förderung der Darmgesundheit dient. Es wird eine Vielzahl von Produkten angeboten, darunter Yacon-Nuss-Nougat-Aufstrich, Kakao Nibs mit Yacon, sowie Yacon Frucht Chips. Diese Produkte sind biologisch, glutenfrei und ohne Zuckerzusatz und werden in enger Zusammenarbeit mit peruanischen Kleinbauern zu fairen Preisen bezogen, wodurch gleichzeitig soziale, ökologische sowie ökonomische Impacts geschaffen werden.

Zu CAMPUSiDEEN 2024

Der Ideenwettbewerb CAMPUSiDEEN prämierte zum 21. Mal die besten Startup-Ideen der Hochschulen im Land Bremen. Organisiert und durchgeführt wird CAMPUSiDEEN vom Hochschulnetzwerk BRIDGE. Zu ihm gehören die Universität Bremen, die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven, die Hochschule für Künste Bremen, die Constructor University Bremen und die Bremer Aufbau-Bank GmbH.

2024 wird CAMPUSiDEEN von folgenden Partner:innen unterstützt: AOK Bremen/Bremerhaven, Bremer Aufbau-Bank, encoway, ESA BIC, Handelskammer Bremen, Kanzlei Nachtwey IP, Die Sparkasse Bremen, Stiftung Bremer Wertpapierbörse und team neusta.

Weitere Informationen:

www.bridge-online.de/campusideen

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Sarah Thiel

BRIDGE Gründungsunterstützung

UniTransfer

Universität Bremen

Telefon: +49 421 218 60 343

E-Mail: sarah.thiel@vw.uni-bremen.de

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Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Gesellschaftliche Verantwortung ist ihr Leitprinzip seit ihrer Gründung 1971. Sie steht für die weltweit notwendigen sozialen und ökologischen Veränderungen ein, für Demokratie, Vielfalt und Gerechtigkeit. In Forschung, Lehre, Verwaltung und Technik sind der Universität Bremen die UN-Nachhaltigkeitsziele und Klimagerechtigkeit ein besonderes Anliegen. Mit ihrem breiten Fächerspektrum von rund 100 Studiengängen verbindet sie außergewöhnliche Leistungsstärke und großes Innovationspotential mit ausgeprägter Interdisziplinarität. Sie steht nachdrücklich für den Ansatz des Forschenden Lernens und Studierens. Als eine ambitionierte europäische Forschungsuniversität pflegt die Universität Bremen enge Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit. In der Region ist sie Teil der U Bremen Research Alliance und Transferpartnerin für viele Akteure. Als Teil der Europäischen Universitätsallianz YUFE - Young Universities for the Future of Europe leisten die 23.000 Menschen der Universität Bremen einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft und gestalten aktiv wissenschaftliche Kooperationen weltweit.