Business Punk, G+J Wirtschaftsmedien
Snapchat's Zukunft nach dem Börsengang: Will Gründer Evan Spiegel Snapchat zum WeChat der westlichen Welt machen?
Berlin (ots)
2. Februar 2017 - Der angekündigte Börsengang der Snapchat Muttergesellschaft Snap Inc. gibt Anlass für Spekulationen über die weitere Zukunft der heute auf rund 200 Millionen tägliche Nutzer stark gewachsenen Foto- und News-Community. Deshalb hat das Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 1/2017) mit Marktkennern über mögliche Szenarien der Weiterentwicklung des Unternehmens nach dem Börsengang gesprochen.
Danach böte sich als erste Alternative eine deutlich effizientere Nutzung der bei Snapchat generierten Daten und Nutzerverhältnisse für Markenartikler an, was ein riesiges Umsatzpotenzial erschließen würde. Instagram hat es gerade vorgemacht und bislang rund eine halbe Million Werbepartner an sich gebunden. Einer Prognose zufolge könnte Snapchat mit Werbung allein in 2017 fast eine Milliarde US-Dollar Umsatz erzielen.
Szenario zwei beinhaltet die breitere Aufstellung von Snap Inc. als Lifestyle-Marke, die auch offline funktioniert und die bereits an Bord befindliche Influencer und Stars integriert. So könnten weitere von der App unabhängige Geschäftsmodelle etabliert werden.
Die mehrheitlich als aufregendste Option genannte Variante der Zukunft von Snapchat ist der Weg zum WeChat-Pendant für die westliche Welt. Mit den kürzlich realisierten Zukäufen von Cimagine und vor allem Vurp hat Snap Inc. dafür die Voraussetzungen geschaffen. So könnten die App-Integrierer dafür sorgen, dass keiner mehr das Snap-Ökosystem verlassen muss, beispielsweise um Reservierungen und Überweisungen vorzunehmen.
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