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Viele Mitarbeiter reden sich ihre Unentbehrlichkeit im Job selbst ein: Arbeit im Urlaub aber muss kein generelles Tabu sein

Berlin (ots)

Viele Jüngere neigen dazu, sich selbst zu viel abzuverlangen

Berlin, 30. Mai 2017 - Menschen, die selbst im Urlaub das Gefühl haben, auf der Arbeit unentbehrlich zu sein, sind am stärksten von einem Burn-Out bedroht. Darauf hat der Work-Life-Balance-Coach Daniela Dirlenbach in einem Interview mit dem Business-/Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 3/207, EVT 1. Juni) hingewiesen und Verhaltensänderung angemahnt. "Unbewusst suchen sie nach Bestätigung ihres Gefühls, unterentbehrlich zu sein, und lassen das Handy an, damit es klingelt", so Dirlenbach. Die, die sich unter anderem so "ihre Unentbehrlichkeit einreden", zählen zu dem am meisten gefährdeten Mitarbeitertypus. "Sie finden durch ihre innere Überzeugung immer wieder Gründe weiterzumachen", erklärt Dirlenbach weiter.

Dieser Typus - meist jüngere Mitarbeiter - neige dazu, sich selbst zu viel abzuverlangen, sich stark von dem abhängig zu machen, was andere von ihm denken. Dementsprechend habe dieser auch größere Schwierigkeiten, im Urlaub abzuschalten. Dabei müsse laut Dirlenbach Arbeit im Urlaub "kein generelles Tabu" sein. Es sei eine Verhandlungssache mit dem Arbeitgeber, der man sich stellen müsse.

Pressekontakt:

Joachim Haack,
PR/Kommunikation G+J Wirtschaft, BUSINESS PUNK / CAPITAL
c/o PubliKom, Tel. 040/39 92 72-0,
E-Mail: presse@publikom.com
www.business-punk.com

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