All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Zur Rolle der Frauen im neuen Kabinett:

Berlin (ots)

Der Koalitionsvertrag von Union und SPD bietet zwar wieder nur recht vage Formulierungen zur Frauen- oder Gender-Politik. Es werden nun allerdings in Merkels drittem Kabinett zwei machtbewusste Frauen Schlüsselressorts leiten: Ursula von der Leyen das Verteidigungsministerium und Andrea Nahles das Arbeits- und Sozialministerium. Dass die beiden politisch nicht allzu weit auseinanderliegen in der Frauenpolitik, deutete ihr erster gemeinsamer Auftritt in einer Fernsehsendung am Sonntag an, in der von der Leyen gleich einmal die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Soldatinnen und Soldaten hervorhob. Die Chancen zu einem neuen Aufbruch für die Frauenpolitik standen noch nie so gut wie heute. Ja, sie steigen sogar noch deutlich, wenn sich zu jenen Ministerinnen, die sich gewiss nie mit Gedöns abgeben würden, auch noch ein paar Minister gesellten, die dabei mithalten könnten.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 16.12.2013 – 17:50

    Berliner Zeitung: Zur Rolle der Frauen im neuen Kabinett:

    Berlin (ots) - Der Koalitionsvertrag von Union und SPD bietet zwar wieder nur recht vage Formulierungen zur Frauen- oder Gender-Politik. Es werden nun allerdings in Merkels drittem Kabinett zwei machtbewusste Frauen Schlüsselressorts leiten: Ursula von der Leyen das Verteidigungsministerium und Andrea Nahles das Arbeits- und Sozialministerium. Dass die beiden politisch nicht allzu weit auseinanderliegen in der ...

  • 13.12.2013 – 17:08

    Berliner Zeitung: Kommentar zur deutschen Russland-Politik

    Berlin (ots) - Das Konzept einer Modernisierungspartnerschaft mit Russland, Steinmeiers einstiger Versuch, dem liberaleren russischen Interimspräsidenten Dmitri Medwedew ein maßgeschneidertes Programm anzupassen, ist spätestens seit Putins Reinthronisierung Makulatur. Er hat kein Interesse an zwischenstaatlichen Partnerschaftskonzepten, es sei denn, sie stammen aus der eigenen Feder. Es mag ein Kaufinteresse geben an ...

  • 12.12.2013 – 17:10

    Berliner Zeitung: Kommentar zum EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung

    Berlin (ots) - In seiner Einschätzung folgt EU-Generalanwalt Cruz Villalón in weiten Teilen dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Frühjahr 2010. Mehr Datenschutz und höhere Zugriffshürden verlangte Karlsruhe damals. Die Richter erklärten die Speicherung für sechs Monate, wie sie in Deutschland galt, an sich aber als "nicht schlechterdings unvereinbar" ...