All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zu den Annäherungen zwischen USA und Kuba:

Berlin (ots)

Nach fünfeinhalb Jahrzehnten eines kalten Krieges, der mehr als einmal in einen heißen Krieg umzuschlagen drohte, wollen die USA endlich ihre Beziehungen zum Nachbarn normalisieren, Botschafter austauschen, den wirtschaftlichen Austausch erleichtern. Was Jimmy Carter und Bill Clinton zumindest versuchten, ehe sich die Falken in Washington dann doch wieder durchsetzten, will Obama zum guten Ende führen. Auch Kritiker des US-Präsidenten werden nun einräumen müssen, dass die Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn vielleicht doch nicht so verfehlt war.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 16.12.2014 – 16:40

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den Pegida-Demonstrationen:

    Berlin (ots) - Dabei sollte sich niemand der Illusion hingeben, dass sich die neuen Protestler mit ein wenig gutem Zureden zur gesellschaftlichen Teilhabe bewegen lassen. Vielmehr ist ihre offen zur Schau getragene Staatsfeindschaft und demonstrative Gesprächsverweigerung derzeit der stärkste Garant für weiteren Zuwachs. Es geht eben nicht darum, sich konstruktiv einzubringen, sondern es "denen" mal so richtig zu ...

  • 15.12.2014 – 17:03

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Mehdorn-Rücktritt:

    Berlin (ots) - Auch Mehdorn hat in den rund zwanzig Monaten seiner Amtszeit gehörigen Anteil an den schlechten Nachrichten aus Schönefeld. Der Aufsichtsrat hat Mehdorn immerhin einen sauberen Abgang gewährt. Er durfte den Eröffnungstermin des Flughafens bekannt geben und sich brüsten, die Baustelle jetzt im Griff zu haben. Es nützt ihm nur nichts mehr. Ob er noch bis Juni im Amt bleibt, wie er angeboten hat, oder ...

  • 12.12.2014 – 16:39

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den neuen anti-liberalen Bündnissen:

    Berlin (ots) - Die äußerste Linke und die Rechte waren sich schon immer näher, als sie sich eingestehen wollten. Was sie verbindet, ist ihre Gegnerschaft zum liberalen Verfassungsstaat und zur pluralistischen Gesellschaft. Nicht in ihrer Friedenssehnsucht finden sie zusammen - mit ihr könnten sie vor der russischen Botschaft auch Wladimir Putin konfrontieren -, sondern in ihrem Bestehen auf einem autoritären Politik- ...