All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zum VW-Skandal:

Berlin (ots)

Es ist allerdings auch ein Unternehmen, an dem der Staat in Form des Landes Niedersachsen zu 20,01 Prozent beteiligt ist, dank eines speziellen Gesetzes über eine Sperrminorität verfügt und mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten im Aufsichtsrat über die Geschicke des Konzerns direkt mitentscheidet. Dieser Umstand macht den Betrug in den USA noch schwerwiegender, er macht ihn zu einem Politikum. VW ist heute mehr als ein deutscher Weltkonzern. Es ist der Inbegriff der Deutschland AG. Deshalb unterminiert der Fall die Glaubwürdigkeit, mit der Deutschland gerade seine neue Rolle in der Welt zu finden sucht.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 17.09.2015 – 17:40

    Berliner Zeitung: Kommentar zu de Maizières Asylpolitik

    Berlin (ots) - Dies ist ein reiches Land. Aber es darf sich auch nicht überfordern. Wenn der Zustrom von Menschen durch die Pläne ein wenig gebremst würde, was keineswegs sicher ist - dann wäre etwas Zeit gewonnen, damit wir uns besser auf die grundstürzenden Veränderungen durch die moderne Völkerwanderung einstellen können. Doch der Spagat zwischen Merkels Freundlichkeit und de Maizières Paragrafen, erhöht ...

  • 16.09.2015 – 16:56

    Berliner Zeitung: Kommentar zum Anti-Schleuser-Einsatz im Mittelmeer

    Berlin (ots) - Bald sollen nicht mehr nur in Not geratene Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gefischt werden. Die EU will die Schlepper in Zukunft auch militärisch bekämpfen. Bemerkenswert, dass Berlin vorangeht und die Verdreifachung der Zahl seiner Soldaten beschlossen hat. Wer die Schlepperbanden erfolgreich bekämpfen will, muss ihr Risiko spürbar erhöhen. Sie ...

  • 15.09.2015 – 17:09

    Berliner Zeitung: Kommentar zu Angela Merkels Verteidigung ihrer Flüchtlingspolitik

    Berlin (ots) - Wenn man in Notsituationen kein freundliches Gesicht zeigen dürfe, sei das nicht mehr ihr Land, sagt Merkel. Das ist mehr als eine Ohrfeige für die CSU, für die Ministerpräsidenten und für die in der CDU, die Merkels Haltung und Ton in der Flüchtlingspolitik zu positiv finden. Die Griechenlandkrise, die Euro-Krise, die Ukraine-Krise - all das hat ...