All Stories
Follow
Subscribe to Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zur aktuellen Kriegsrhetorik:

Berlin (ots)

Ist das eine "neue Art von Krieg", wie der Bundespräsident raunt, oder gar der "Dritte Weltkrieg", wie manche Kommentatoren orakeln? Nein. Es handelt sich um die Fortsetzung der Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus, die am Hindukusch begonnen hat. Dass ihr Erfolg sich in Grenzen hält, sollte jedoch kein Anlass für verbale Überrüstung sein. Angebracht ist eine kühle oder wenigstens um Kühle bemühte Bestandsaufnahme.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original content of: Berliner Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Berliner Zeitung
More stories: Berliner Zeitung
  • 15.11.2015 – 17:30

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den dramatischen Ereignissen von Paris, und was nun zu tun ist:

    Berlin (ots) - Es reicht also nicht, mit Frankreich zu trauern. Wir müssen mit Frankreich handeln. Aber was heißt das? Militärhilfe für die Franzosen? Eingreifen in Syrien? Bodentruppen gegen den IS unterstützen? Wir werden uns dieser Diskussion nicht verschließen können. Aber: Den IS wird man nur bekämpfen können, wenn die Welt zusammensteht. Pressekontakt: ...

  • 13.11.2015 – 17:17

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Rolle der Berliner Politik in der aktuellen Flüchtlingspolitik:

    Berlin (ots) - Berlin entsteht immer neu. Aber ohne Zutun der Politik. Das ist seltsam. Berlin entwickelt sich nicht wegen, sondern trotz Politik. Das hat etwas anarchisch Fröhliches, weil bislang alles gut gegangen ist. Es hat aber auch etwas Beunruhigendes. Denn was, wenn die Energie des Labors Berlin nicht mehr ausreicht? Dann braucht es mutige Politik. Wir sind ...

  • 11.11.2015 – 16:51

    Berliner Zeitung: Kommentar zu den jüngsten Entwicklungen im NSU-Prozess:

    Berlin (ots) - Es wäre nach allem eine Überraschung, wenn Zschäpe ihnen diesen Wunsch erfüllen würde. Unüberhörbar ist die Forderung aus der Politik wie aus manchen Medien, Zschäpe solle "Reue" zeigen. Doch mit "gezeigter" Reue ist nichts gewonnen, wenn die Reue nicht empfunden wird - das aber kann nur Zschäpe wissen. Dann aber gibt es manche, die nichts ...