Internationaler Tag der Seelischen Gesundheit: Angst- und Panikstörungen bei Lehrern
Säckingen (ots)
Anlässlich des Internationalen Tages der Gesundheit klärt die Rhein-Jura Klinik über psychiatrische Erkrankungen bei Lehrern und deren mögliche Ursachen auf.
Deutschlands Lehrer müssen enormen Anforderungen gerecht werden: veränderte Klassengrößen, unterschiedliche Sprachniveaus der Schüler und verschiedene Ansprüche seitens Eltern und Vorgesetzten. Das verursacht Stress - einer der Risikofaktoren für psychische Erkrankungen.
Die Symptome reichen von körperlicher Verspannung über Schmerzen bis hin zu Schlafstörungen. "Vielen Lehrern ist nicht bewusst, dass sich dahinter eine Angst- und Panikstörung verbergen kann", so Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne, Ärztlicher Direktor der Rhein-Jura Klinik. "Angststörung" ist ein Sammelbegriff für psychische Störungen, die mit Angst verbunden sind. Angststörungen zählen weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Sie können unbehandelt chronisch verlaufen und treten nicht selten in Kombination mit anderen Erkrankungen wie Depression, Suchterkrankungen (Alkohol, Medikamente, Drogen) oder somatoformen Störungen (körperlichen Symptomen) auf.
In den meisten Fällen reicht eine alleinige Psychotherapie aus. Bei stärker ausgeprägten Formen von Angst oder Panik wird oft eine Kombination verschiedener Therapieansätze angewendet: Psychotherapie, Medikamentöse Behandlung, Kreativtherapien, Bewegungs- und Entspannungsübungen. "Um eine Angst- oder Panikstörung zu diagnostizieren, wird in der Rhein-Jura Klinik zuerst die aktuelle Symptomatik, die Entstehung und der Verlauf der Ängste festgestellt. Meist sind diese dem betroffenen Lehrer bisher vielleicht gar nicht als solche bewusst", sagt Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne. "Die Erfolgsaussichten einer Therapie sind gut. Je früher der betroffene Lehrer sich Hilfe sucht, desto besser können wir ihn behandeln."
Kostenfreie Telefonsprechstunde für Betroffene und Angehörige: 10.10.2018, 16 Uhr - 19 Uhr, Telefonnummer: 07761/5600 600.
Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit setzt auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Vorurteile und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen. In diesem Rahmen informiert der Ärztliche Direktor Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Jähne in einer kostenfreien Telefonsprechstunde Betroffene und Angehörige unverbindlich über die Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen bei Lehrern in der Rhein-Jura Klinik.
Über die Rhein-Jura Klinik
Die Rhein-Jura Klinik ist eine private Akut-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Die medizinischen Schwerpunkte sind vor allem Depression, Schlafstörungen, Stresserkrankungen, Angststörung, Panikstörung/Agoraphobie, Zwangsstörungen und jegliche Arten von Burnout. Darüber hinaus ist die Rhein-Jura Klinik spezialisiert auf die Behandlung junger Erwachsener im Alter von 18 - 26 Jahren.
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Sabine Pirnay-Kromer
Kaufmännische Direktorin - Prokuristin
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