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PSM-Stellungnahme zur Zinssenkung der EZB
Das Beispiel Japan zeigt: Auch Null Zinsen helfen nicht!

München (ots)

Weder Staatsdefizite von über 240% zum BSP, Konjunkturprogramme in Höhe von 12% zum BSP noch eine Null-Zins-Politik seit über 10 Jahren haben zu einer dauerhaften Konjunkturbelebung in den letzten 20 Jahren geführt. Japan befindet sich immer noch in einer Deflation.

Auch mit der aktuellsten Zinssenkung auf 0,25% wird die EZB die EU nicht vor einer Deflation retten können. Japan und die EU bräuchten dringend Wachstum und eine schwache Währung. Das hat die PSM Vermögensverwaltung in den letzten Jahren immer wieder betont. In einer Art Verzweiflungsakt, für die EZB, unsere Politiker und Ökonomen derzeit noch unvorstellbar, finanziert die japanische Notenbank aktuell die Hälfte des Staatshaushaltes mit ca. 500 Mrd. US-$.

Bei der nächsten größeren Finanz- bzw. Wirtschaftskrise wird auch die EZB im großen Stil Staatsfinanzierung mittels Notenpresse betreiben müssen. Kaputtsparen als Allheilmittel zum Schuldenabbau, wie es in den letzten Jahren in der EU bis heute praktiziert wurde, hätte in Japan schon längst zum sofortigen wirtschaftlichen und finanziellen Ruin geführt.

Pressekontakt:

Dietmar Stanka
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

PSM Vermögensverwaltung GmbH
Langen v.d. Goltz, Dr. Prinz & Partner
Nördliche Münchner Str. 5
82031 Grünwald bei München

Telefon: +49 89 / 649 449 259
Telefax: +49 89 / 640 840
Mobil: +49 171 / 620 75 29
E-Mail: stanka@psm-vermoegensverwaltung.de
Web: www.psm-vermoegensverwaltung.de

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