All Stories
Follow
Subscribe to Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung: Drei auf einen Streich - Kommentar

Ravensburg (ots)

Ja, der Solidaritätszuschlag ist als Abgabe zur Bezahlung der Deutschen Einheit nicht mehr zeitgemäß, sein Abbau überfällig. Dasselbe gilt für Solidarpakt und Länderfinanzausgleich, die als monetäre Umwälzpumpen Milliarden zwischen den Bundesländern verschieben.

Gut nur, dass alle drei Finanzinstrumente 2019 auslaufen. Dann braucht es insgesamt ein neues, gerechteres Abgabesystem. Bis dahin sollten die Soli-Einnahmen genutzt werden, um Schulden des Bundes zu tilgen. Eine vorzeitige Senkung ist dagegen nichts anderes als ein Wahlgeschenk zur falschen Zeit.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original content of: Schwäbische Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Schwäbische Zeitung
More stories: Schwäbische Zeitung
  • 28.04.2013 – 21:27

    Schwäbische Zeitung: Zusammenlegung von Orchestern ist einfach skandalös - Kommentar

    Ravensburg (ots) - Wer am Mäusefutter spart, bekommt die Elefanten nicht satt. Das hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann noch vergangene Woche bei einer Tagung zur Zukunft der Kultur gesagt. Das kann man als Bekenntnis zu einer Kulturpolitik verstehen, die sich nicht am billigen Populismus orientiert. Die Einsicht in die Mäuse-Elefanten-Nummer ist offenbar ...

  • 28.04.2013 – 21:20

    Schwäbische Zeitung: Ideenmangel bremst Autobranche - Kommentar

    Ravensburg (ots) - Die europäische Autoindustrie bekommt nun auch die Krise zu spüren. Die innereuropäische Nachfrage lässt nach, denn an die Anschaffung eines Neu-, Zweit- oder gar Drittwagens denken die krisengebeutelten Südeuropäer schon lange nicht mehr. Und auch hierzulande ändert sich das Kaufverhalten. Diejenigen, die das Auto als Statussymbol brauchen, gehören einer aussterbenden Generation an. Wer jetzt ...

  • 28.04.2013 – 21:19

    Schwäbische Zeitung: Sammelsurium des Abkassierens - Leitartikel

    Ravensburg (ots) - Nun sind Wahlprogramme ja keine Gesetze. Selbst gewonnene Wahlen garantieren nicht die Umsetzung der Forderungen, mit denen vor allem das eigene Personal und erst danach die Bevölkerung am Wahltag überzeugt werden soll. Man schlage einmal die Wahlprogramme von Union und FDP von 2009 nach. Viel ist von den damaligen Postulaten nicht übriggeblieben. Nichtsdestotrotz zeigen diese ...