All Stories
Follow
Subscribe to Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung: Gute Gründe für Stuttgart - Kommentar zu Strobls Rückkehr in die Landespolitik

Ravensburg (ots)

Thomas Strobl ist ein Politiker, der über den Tag hinaus denkt. Deshalb gibt es für ihn gute Gründe, nach Stuttgart zu wechseln. In fünf Jahren kann zwar viel passieren, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass Winfried Kretschmann ein drittes Mal als Ministerpräsident antreten wird. Da es Kretschmann ist, der den Grünen die Höhenflüge ermöglicht, hätte die CDU beim nächsten Mal wohl beste Chancen, die Macht zurückzuerobern. Das könnte ihr um so besser gelingen, je schneller sie die Schmollecke verlässt, sich personell und inhaltlich erneuert und in einer Regierungsbeteiligung zeigt, was sie kann. Denn Opposition liegt ihr nicht, das ist sicher.

Für eine gute Aufstellung muss die Partei geschlossen sein. Führen und zusammenführen ist in der Südwest-CDU bisher kaum jemandem gelungen. Von allen möglichen Kandidaten hätte Strobl am ehesten das Format dazu.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original content of: Schwäbische Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Schwäbische Zeitung
More stories: Schwäbische Zeitung
  • 08.04.2016 – 20:38

    Schwäbische Zeitung: Franziskus schlägt neue Töne an - Kommentar zu "Amoris Laetitia"

    Ravensburg (ots) - Die eigentliche Botschaft im Schreiben "Amoris Laetitia" dürfte in der Tonalität zu finden sein, die Papst Franziskus anschlägt. Aus seinen Worten ist Wertschätzung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu hören, Respekt für Entscheidungen, die nicht der kirchlichen Norm und Lehre entsprechen. Franziskus will keine Diskriminierung ...

  • 07.04.2016 – 20:33

    Schwäbische Zeitung: Danke für die Tipps - Kommentar zur Maut

    Ravensburg (ots) - Die EU-Kommission gibt dem deutschen Verkehrsminister nun in Sachen Maut sogar Tipps. Soll er doch die Benzinsteuer senken oder die Pendler entlasten, wenn er den deutschen Autofahrern etwas Gutes tun will. Genau das aber ist das Missverständnis: Alexander Dobrindt will gar nicht den deutschen Autofahrer etwas Gutes tun, sondern den ausländischen Autofahrern etwas Schlechtes. Er will unter dem Strich ...