Wiener Börse Preis - Flughafen Wien erneut für beste Medienarbeit ausgezeichnet
Wien (ots)
Fachjury unter Vorsitz von APA-Finance zeichnete auch voestalpine und Erste Group wieder mit Preisen aus
Gestern, Donnerstagabend, wurde der Wiener Börse Preis zum zwölften Mal vergeben. Neben den ATX-, Mid Cap-, Corporate Bond- sowie Nachhaltigkeits-Preisen wurden bei der Verleihung im Palais Niederösterreich börsenotierte Unternehmen schon zum sechsten Mal auch für ihre herausragende Medienarbeit mit einem Journalistenpreis ausgezeichnet. Eine Fachjury von Finanzjournalisten unter dem Vorsitz von APA-Finance verlieh wie schon im Vorjahr den begehrten ersten Preis an die Flughafen Wien AG.
Die Jury-Mitglieder würdigten damit erneut die klare und transparente Kommunikation des Unternehmens auch zu "schwierigen" Themen wie dritte Piste, Verspätungen oder Billigflieger. Die Pressesprecher und Vorstände seien bei Medienanfragen engagiert, schnell, kompetent, stellen sich jedem Gespräch und "reden nicht um den heißen Brei herum", begründete die Jury ihre Wahl.
Auch auf Platz zwei und drei hat sich die Jury wieder klar für die Vorjahrespreisträger entschieden. Der zweite Platz ging an die voestalpine AG - hier lobten die Fachjury-Mitglieder die proaktive Kommunikation auch bei heiklen Fragen sowie die gute Erreichbarkeit und starke Kompetenz der Mediensprecher in der Branche und allen Unternehmensbereichen. Auf dem dritten Platz folgte wie im Vorjahr die Erste Group Bank AG. Hier unterstrich die Jury unter anderem die Fülle und Themenbreite des Informationsangebots, sei es beim Web-Auftritt oder bei den Pressekonferenzen.
Der Journalistenpreis zeichnet sowohl die Qualität als auch die Transparenz der Medienarbeit aus. Maßgebliche Kriterien sind eine offene, aktive und ehrliche Kommunikation, das angebotene Informationsmaterial und die Qualität der Presseunterlagen sowie die gute Erreichbarkeit und rasche Reaktionszeit bei Medienanfragen. Zur Wahl standen alle Unternehmen aus dem prime market der Wiener Börse, wobei die Aktienperformance keine Rolle spielte.
"Der von führenden Finanz-Journalisten in Österreich verliehene Preis rückt positive Beispiele für gute Medienarbeit ins Rampenlicht. Damit sollen jene Unternehmen ausgezeichnet werden, die aktiv zur Transparenz am heimischen Kapitalmarkt beitragen und damit auch das Anlegervertrauen in den Börsenplatz Wien stärken", erklärt der Jury-Vorsitzende Wolfgang Nedomansky, Chief Operating Officer APA-Finance, die Intention des Journalistenpreises.
Weitere Preise
In der Kategorie ATX-Preis wurde zum zweiten Mal in Folge die CA Immobilien Anlagen AG mit dem ersten Platz ausgezeichnet, gefolgt von der Wienerberger AG (2. Platz) und der S Immo AG (3. Platz). Die Preisträger der Kategorie Mid Cap sind Flughafen Wien AG (1. Platz), Mayr-Melnhof Karton AG (2. Platz) und EVN AG (3. Platz). Der Corporate Bond-Preis ging an OMV AG (1. Platz), Wienerberger AG (2. Platz) und CA Immobilien Anlagen AG (3. Platz). Der VÖNIX-Nachhaltigkeitspreis ging an die Lenzing AG.
Ausschlaggebende Kriterien für den ATX- und Mid Cap-Preis waren unter anderem die Finanzberichterstattung, Investor Relations, Ergebnisentwicklung sowie markttechnische Fakten wie Kursperformance und Aktien-Liquidität. Beim Corporate Bond-Preis standen Geschäftsbericht, Informations- und Kommunikationspolitik gegenüber Analysten sowie das Rating im Fokus. Der Nachhaltigkeitspreis wurde auf Basis der Kriterien des VÖNIX (VBV Österreichischer Nachhaltigkeitsindex) vergeben.
Über den Wiener Börse Preis
Der Wiener Börse Preis 2019 wird gemeinsam von Aktienforum, APA-Finance, C.I.R.A., OeKB, OeNB, ÖVFA/CFA, VÖIG, VÖNIX, der Wiener Börse, WKO und Zertifikate Forum Austria verliehen. Die Auswahl in den Kategorien ATX, Mid Cap und Corporate Bond erfolgt durch eine Jury der ÖVFA, in der Kapitalmarkt-Experten führender Investmenthäuser vertreten sind. Der Nachhaltigkeitspreis wird gemeinsam mit dem VÖNIX-Beirat vergeben.
Der Preis für die beste Medienarbeit börsenotierter Unternehmen wird von APA-Finance mit einem Team ausgewählter Finanzjournalisten vergeben. Die Fachjury 2018 bildeten Eva-Maria Benisch (Trend), Robert Gillinger (Börse Express), Boris Groendahl (Bloomberg), Robert Kleedorfer (Kurier), François Murphy (Reuters), Bettina Pfluger (Der Standard), Georg Ransmayr (ORF), Josef Urschitz (Die Presse), Richard Wiens (Salzburger Nachrichten) und Wolfgang Nedomansky (APA-Finance/Jury-Vorsitz).
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Über die Wiener Börse
Die Wiener Börse ist die einzige Wertpapierbörse Österreichs und stellt modernste Infrastruktur, Marktdaten und relevante Informationen zur Verfügung. Sie bietet österreichischen börsenotierten Unternehmen maximale Sichtbarkeit, die größte Liquidität und die höchste Transparenz. Anlegern gewährleistet sie eine reibungslose und effiziente Durchführung der Börsengeschäfte. Die Wiener Börse betreibt den zentralen Marktdatenfeed für Zentral-und Osteuropa (CEE) und hat sich in der Berechnung von Indizes auf die Region etabliert. Sie kooperiert im Verbund mit ihrer Holding-Mutter CEESEG mit über zehn Börsen in CEE und wird für dieses einzigartige Know-how weltweit geschätzt.
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