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PM: European Enterprise Promotion Awards 2022: Zwei deutsche Projekte im Finale!

PRESSEMITTEILUNG

European Enterprise Promotion Awards 2022: Mit dem „Aktionsprogramm Innenstadt & Zukunftsfonds Innenstadt“ und „ScaleUp4Sustainability“ stehen zwei deutsche Projekte im Finale!

Bereits zum dritten Mal in Folge haben es in diesem Jahr beide Gewinnerprojekte des deutschen Vorentscheids auf die Shortlist der europäischen Jury geschafft und stehen im Finale der European Enterprise Promotion Awards (EEPA): Das „Aktionsprogramm Innenstadt & Zukunftsfonds Innenstadt“ der Wirtschaftsförderung Bremen und das europäische Verbundprojekt „ScaleUp4Sustainability“, geleitet von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, haben nun große Chancen auf eine Auszeichnung während der SME Assembly Ende November in Prag.

Eschborn, 6. Oktober 2022. Zum 16. Mal wird die Jury der Europäischen Kommission herausragende Projekte und Initiativen zur Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum mit den Europäischen Unternehmensförderpreisen (European Enterprise Promotion Awards / EEPA) auszeichnen. In diesem Jahr haben es erneut gleich beide Gewinnerprojekte des deutschen Vorentscheids ins europäische Finale des Wettbewerbs geschafft: Die von der Wirtschaftsförderung Bremen entwickelten und umgesetzten Maßnahmen im Rahmen des „Aktionsprogramms Innenstadt & Zukunftsfonds Innenstadt“ zur Belebung der Innenstadt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und das europäische Verbundprojekt „ScaleUp4Sustainability“, geleitet von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, in dem Studierende gemeinsam mit Unternehmen neue Konzepte entwickelten, die Geschäftsmodelle gleichzeitig ökonomisch und ökologisch denken.

Seit 2006 prämiert die Europäische Kommission jährlich öffentlich finanzierte oder ehrenamtlich durchgeführte Initiativen sowie gemeinnützige Unternehmen, die sich der Förderung von Unternehmergeist und Unternehmertum verschrieben haben, mit den European Enterprise Promotion Awards. Ausgelobt wird der zweistufige Wettbewerb mit sechs Wettbewerbskategorien in den Mitgliedstaaten der EU sowie in Albanien, Armenien, Bosnien Herzegowina, Großbritannien, Island, Kosovo, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, in der Türkei und der Ukraine. Die teilnehmenden Länder identifizieren im Rahmen von nationalen Vorentscheiden – in Deutschland durchgeführt vom RKW Kompetenzzentrum in Eschborn – jeweils maximal zwei Projekte oder Initiativen aus zwei unterschiedlichen Kategorien, die sich durch besonders innovative und inspirierende Unterstützungsleistungen auszeichnen. Ende September nominierte die internationale Jury daraus 20 Finalisten für die Wettbewerbsrunde 2022.

Zu den deutschen Finalisten:

Unter dem Motto „Bremen wird neu“ soll mit vielfältigen Maßnahmen für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt gesorgt und dadurch die Stadt nachhaltig gestärkt werden. Die Initiative ist ein Gemeinschaftsprojekt der Senatskanzlei, der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, der Senatorin für Klima, Umwelt, Mobilität und Stadtentwicklung und des Senators für Kultur, unter der Federführung von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und finanziert über den Bremen-Fonds. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH entwickelt und setzt im Rahmen dieses Bremer Aktionsprogramms und des Zukunftsfonds Innenstadt verschiedene Konzepte um. Beispielsweise wurden Concept-Store- und Pop-up-Store-Wettbewerbe durchgeführt, um leere Einzelhandelsflächen zu beleben und somit innovativen Konzepten einen Standort in bester Lage zu bieten und die Vielfalt in der Innenstadt zu steigern.

Die zweite Initiative im Finale ist „ScaleUp4Sustainability“. Das europäische Verbundprojekt entwickelte innovative Konzepte zur Zusammenarbeit von Studierenden und Unternehmen aus Deutschland, Schweden und den Niederlanden mit Hilfe praxisnaher Lehr- und Lernformate (kooperatives Green Venturing). Das dreieinhalbjährige Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms „Erasmus-Plus“ von der EU gefördert. Im Fokus stand dabei das Zusammendenken von Nachhaltigkeit und Ökonomie bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Institutionelle nationale Partner waren die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und das Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit. Das im Februar 2022 gestartete Projekt „Challenge4Impact“ knüpft an die entwickelten Ansätze des kooperativen Green Venturing an.

Die European Enterprise Promotion Awards werden am 29. November 2022 im Zuge der SME Assembly der EU-Kommission in Prag, Tschechische Republik, verliehen. Die SME Assembly ist eines der bedeutendsten Events für kleine und mittelständische Unternehmen in Europa.

Weiterführende Informationen zum Wettbewerb unter: https://www.eepa-deutschland.de

Alle Neuigkeiten rund um den deutschen Vorentscheid und das internationale Finale über Social Media: www.facebook.com/EUunternehmensfoerderpreise, https://twitter.com/rkw_experten, www.facebook.com/PromotingEnterprise/, https://twitter.com/EEPA_eu und auf dem Newsportal der EU Kommission

Shortlist mit allen Finalisten der Wettbewerbsrunde 2022: https://blogs.ec.europa.eu/promotingenterprise/eepa-2022-meet-the-european-shortlist/

Pressekontakt
RKW Kompetenzzentrum
Julia Niles und Sarah Schuppener
Düsseldorfer Straße 40 A
65760 Eschborn
Tel: 06196 495 - 2852; -2853 
presse@rkw.de 
Über das RKW Kompetenzzentrum
Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Sein Angebot richtet sich an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln, ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues Unternehmen aufbauen wollen. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen für Zukunftsthemen zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu entwickeln, zu erhalten und zu steigern, Strukturen und Geschäftsfelder anzupassen und Beschäftigung zu sichern. Zu den Schwerpunkten „Gründung“, „Fachkräftesicherung“ und „Innovation“ bietet das RKW Kompetenzzentrum praxisnahe und branchenübergreifende Lösungen und Handlungsempfehlungen für aktuelle und zukünftige betriebliche Herausforderungen. Bei der Verbreitung der Ergebnisse vor Ort arbeitet das Kompetenzzentrum mit Sitz in Eschborn eng mit den Expertinnen und Experten in den RKW Landesorganisationen zusammen. Das RKW Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. 
Weitere Informationen:  www.rkw-kompetenzzentrum.de
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