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Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen

In Hessen zukunftssicher investieren: Auf dem Hessischen Fördertag wurden Schwerpunkte der Förderpolitik vorgestellt

Marburg (ots)

Forschung und Innovation, Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen, Umweltschonung und Stadtentwicklung: Das sind die Schwerpunkte hessischer Förderpolitik. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir stellte diese jetzt auf dem 9. Hessischen Fördertag in Marburg vor. Die Verteilung der Mittel war mit Spannung erwartet worden, denn gerade hat eine neue EU-Förderperiode begonnen, die bis 2020 dauern wird.

Bei der Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit lege Hessen den Akzent auf die Förderung von Forschung und Innovation, sagte der Minister. Auf diesen Bereich entfielen 40 % der 241 Mio. Euro an EU-Mitteln, die Hessen bis 2020 für Strukturpolitik zur Verfügung habe. Etwa 27 % seien für die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie von Existenzgründern vorgesehen, ca. 21 % zur Verminderung der CO2-Emissionen und 12 % für die nachhaltige Stadtentwicklung.

Auf dem Hessischen Fördertag trafen sich rund 350 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Förderlandschaft, um sich über die Rahmenbedingungen, aber auch die Ausgestaltung von Fördermaßnahmen auszutauschen.

Dabei ging es auch um neue Finanzierungsinstrumente für Unternehmen, Mikrokredite für Existenzgründer, die von der gastgebenden Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) eingeführt wurden. Bei Investitionen, so betonte Gottfried Milde, Sprecher der Geschäftsleitung der WIBank, stünden die Menschen im Mittelpunkt: "Sie investieren Kreativität und ihre Leistung in ein Ziel. Durch die Umsetzung dieser unterschiedlichen Ideen entsteht in der Summe eine stabile Basis dafür, dass sich Hessen weiterentwickelt und niemals stillsteht."

Drittes Schwerpunktthema auf dem Hessischen Fördertag nach EU-Förderung und Unternehmens-Finanzierung war die Nachverdichtung von Städten. Gerade im Rhein-Main-Gebiet, wo mittlerweile 60 Prozent der hessischen Bevölkerung wohnen, stößt die Wohnraumpolitik an ihre Grenzen, es bedarf neuer Konzepte, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Die Langtextversion, Informationen zur WIBank und Bildmaterial auf Anfrage: www.wibank.de/de/Presse

Pressekontakt:

Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)69 9132-3716
E-Mail: Claudia.Ungeheuer@wibank.de

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