Axel-Springer-Preis für junge Journalisten: Das sind die besten Arbeiten 2014
Berlin (ots)
+++ Preisgelder von insgesamt 54.000 Euro / Kategorien Internet, Fernsehen, Hörfunk und Print / Festredner Stefan Aust +++
Am Dienstag, 6. Mai 2014, fand im Berliner Axel-Springer-Haus die 23. Verleihung des Axel-Springer-Preises für junge Journalisten statt, der bedeutendsten Auszeichnung für Nachwuchsreporter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Kategorien Internet, Fernsehen, Hörfunk und Print zeichneten vier unabhängige Jurys zwölf Beiträge mit Preisgeldern von insgesamt 54.000 Euro aus. Rund 250 geladene Gäste verfolgten die feierliche Preisverleihung im 19. Stock des Verlagshauses.
Marc Thomas Spahl, Direktor der Axel Springer Akademie: "Dieser Preis erinnert jedes Jahr an Axel Springer, dem die Nachwuchs-Förderung besonderes am Herzen lag. Auch dieses Jahr zeichnen wir eine Reihe hervorragender junger Journalisten aus, ihre Arbeiten wollen wir an diesem Abend feiern."
Festredner des Abends war Stefan Aust, Herausgeber der WELT-Gruppe. Unter dem provokanten Motto "Das kann doch jeder!" hielt er ein Plädoyer, warum professioneller Journalismus im Zeitalter der vermeintlich unbegrenzten Information wichtiger denn je ist.
Der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten wurde 1991 vom Axel Springer Verlag und den Erben des Unternehmensgründers gestiftet. Er richtet sich an Autoren, die bei Veröffentlichung ihrer Beiträge nicht älter als 33 Jahre alt waren. Die Axel Springer Akademie vergibt die Auszeichnung jährlich rund um den Geburtstag Axel Springers. Die ersten Plätze sind mit je 6000 Euro, die zweiten Plätze mit je 4000 Euro und die dritten Plätze mit je 2000 Euro dotiert.
Die Gewinner des Axel Springer Preises für junge Journalisten
Kategorie Internet: Jury-Sprecher: Rowan Barnett (Twitter) 1. Preis: David Bauer, Amir Mustedanagić und Philipp Loser für "Milliarden aus der Fremde" (www.tageswoche.ch) 2. Preis: Tilo Jung für "Jung & Naiv" (www.youtube.com/TiloJung) Zwei 3. Preise: Team 13 der Axel Springer Akademie (18 Volontäre) für "wahllos.de - Deutschland deine Nichtwähler" (www.wahllos.de) Paul Blickle und Christian Groß für "Ein Fußballer, so teuer wie drei ICE oder 405 Merkel" (www.zeit.de) Kategorie Fernsehen: Jury-Sprecherin: Bettina Schausten (ZDF) 1. Preis: Maryam Bonakdar und Anika Giese für "Faltenfrei um jeden Preis" (NDR, gesendet am 22. April 2013) 2. Preis: Diana Voigtländer und Nadja Mönch für "Der Alkohol, meine Eltern und ich" (MDR, gesendet am 13. März 2013) 3. Preis: Eva-Maria Lemke für die Rubrik "WISO-Reisen" (ZDF, gesendet u.a. am 3. Juni 2013) Kategorie Hörfunk: Jury-Sprecherin: Aneta Adamek (RBB) Zwei 1. Preise: Anna Osius für "Verfolgt und vergewaltigt - Frauen in Ägypten" (WDR 5, gesendet am 30. August 2013) Christiane Hawranek und Marco Maurer für Beiträge zum Thema "Die Krankenschlepper" (B5 Aktuell, gesendet am 7. April 2013 und 14. April 2013) Kategorie Print: Jury-Sprecher: Jörg Quoos (FOCUS) Drei 1. Preise: Lokale/Regionale Beiträge: Christopher Kissmann für "Machtpolitik: Das System Finzelberg" (Magdeburger Volksstimme, 6. August 2013) Überregionale/Nationale Beiträge: Veronica Frenzel für "Der Preiskampf" (Der Tagesspiegel, 17. August 2013) Wochen-/Monatspublikationen: Amrai Coen für "Der Todesplan" (Die Zeit, 25. Juli 2013)
Über die Axel Springer Akademie
Die Axel Springer Akademie ist Deutschlands fortschrittlichste Journalistenschule. Sie bietet jährlich bis zu 40 Talenten die Möglichkeit, crossmedialen Journalismus von Grund auf zu lernen. Noch bis zum 1. Juni 2014 sind auf www.axel-springer-akademie.de Bewerbungen für einen Start im Jahr 2015 möglich.
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