Traditionsunternehmen ritterwerk bleibt auch bei neuen Produkten Bauhaus-Idee treu
Erscheinungsbild, Vereinfachung des Alltagslebens, sozialer Anspruch: Erster Wasserkocher vereint Bauhaus-Elemente
Gröbenzell/München/Berlin (ots)
Schlanke Formen, Funktionalität, hochwertiges Material: Ob der Allesschneider contura3, die Toasterserie volcano oder der neue Wasserkocher fontana5, den ritterwerk erstmals zur IFA 2012 vorstellen wird - seit Jahrzehnten ziehen sich zentrale Elemente des Bauhaus als Konstante durch das Sortiment des Hausgeräteherstellers ritter. Das kommt nicht von ungefähr. Mehr als 50 Jahre lang prägte der Produktdesigner Karl Dittert die Formensprache der ritter-Hausgeräte. Dittert war ein Schüler von Hans Warnecke, der seinerseits mit dem Bauhaus-Kopf Wilhelm Wagenfeld eng verbunden war.
In einer immer schnelllebigeren Zeit sehnen sich Konsumenten nach Worten des ritterwerk-Geschäftsführers Michael Schüller mehr denn je nach konstanten Werten. "Es braucht nicht immer ein Mehr an austauschbaren Produkten und überflüssigen Funktionen. Die Kunden möchten ein funktionales Produkt, das lange hält und die Ressourcen schont", erklärt er. Ein wesentlicher Schlüssel dafür ist ein zeitloses Design, das nicht ständig wechselnden Trends folgt - sondern Geräte und Möbel dauerhaft modern erscheinen lässt. Neu sind diese Ansprüche nicht.
Laut Schüller ist ritterwerk mit seinem über 100 Jahre langen Bestehen seit jeher ein Zeitgenosse des Bauhaus. Zu den Zielen des Bauhaus zählt neben dem Erscheinungsbild die Vereinfachung des Alltagslebens. 1923 wurden mit der Erfindung der Einbauküche, wie sie heute jeder kennt, neue Maßstäbe gesetzt. "Besonders die Küchen bestachen durch klare Linien und praktische Aufteilung, viel Arbeitsfläche und staubsicheren Stauraum in Schubladen und Einbauschränken. Das Konzept Einbauküche löste die ehemals separaten Elemente wie Kochstelle, die offenen und staubfangenden Regale mit Küchen-Utensilien und im besten Fall den bürgerlichen Buffetschrank ab." Ansprüche, wie sie heute noch aktuell sind.
Die von Karl Dittert gestalteten ritterwerk-Geräte tragen ein Design, das dieser Funktionalität und Materialgerechtigkeit folgt. Mit den Einbaugeräten zielt ritterwerk auf Optimierung der Kücheneinrichtung im Sinne des Bauhaus. "Den Maßen der Schublade entsprechend werden die Maße der Maschine angepasst", erklärt Schüller.
Die Bauhaus-Lehre spiegelt sich allerdings nicht nur in dem reduzierten und klaren Erscheinungsbild wieder. "Design ist immer eingebunden in die sozio-kulturellen, ökonomischen und technischen Bedingungen seiner Zeit. Umso interessanter ist es, dass die Bauhaus-Avantgarde mit ihren Visionen in den folgenden Jahrzehnten weiterleben konnte und bis heute Bedeutung hat", erklärt Schüller mit Blick auf die Fertigung vor Ort, die bei ritterwerk bis heute im Fokus steht. Das Bauhaus zeichnete sich durch Lebens- und Arbeitsgemeinschaften ohne die trennenden Schranken gesellschaftlicher und bildungsbürgerlicher Rangordnung aus. "Künstler und Handwerker arbeiteten in den Werkstätten unter einem Dach - ähnlich wie in unserem Unternehmen, wo wir bis heute nahezu komplett vor Ort in Gröbenzell und damit in Deutschland fertigen."
3 Geräte - ein Gen
ritterwerk trägt als Kind der Zeit das Bauhaus-Gen in sich. Als der Multischneider contura3 2008 eingeführt wurde, setzte er bei aller Funktionalität neue Designmaßstäbe. Mit einer minimalistischen Verwendung des Materials und Betonung der geometrischen Formen Rechteck, Dreieck und Kreis erreicht die Maschine eine neue Leichtigkeit und erinnert an die Formen in den Bildern Wassily Kandinskys.
2010 folgte volcano, der wohl schmalste Toaster der Welt, ein Designstück, das als Standtoaster die Küche aus der rein funktionalen Kochnische in die Großzügigkeit der heutigen Wohnküche führt. Letztendlich hat auch hier die Notwendigkeit, den Toaster als Einbaugerät in einer Schublade anzubieten, die Maße des Toasters diktiert. Die Form ist schmal und flach und gewinnt durch die spiegelnde Oberfläche aus Glas oder Aluminium Leichtigkeit und Unaufdringlichkeit. Puristisch, funktional, zeitlos und - ästhetisch. Sein Name folgt jedoch dem Geist des 21. Jahrhunderts. Er assoziiert einerseits die Verbindung zu Natur und Umwelt und ist andererseits in Zeiten der Globalisierung polyglott aussprechbar.
Der Wasserkocher fontana5, den ritter auf der IFA präsentiert, wird in diese Fußstapfen treten. In Form und Farbwahl bleibt er der reduzierten, puristischen, klaren und zeitlosen Bauhaus-Optik treu. Auch hier gilt das Engagement von ritterwerk der Perfektion von Funktion und Material. ritterwerk setzt auf Langlebigkeit statt Wegwerfprodukte.
In Zukunft sollen weitere Produkte folgen, die einerseits in der Bauhaus-Tradition stehen und andererseits den Gegebenheiten des Marktes und der technischen Möglichkeiten Rechnung tragen, eine Symbiose von Zeitgeist und Elementen des Bauhaus-Designs.
ritterwerk auf der IFA in Berlin - vom 31. August bis 5. September 2012 - Halle 4.1, Stand 206 - Vorstellung des Wasserkochers fontana5
Über das Unternehmen
ritterwerk wurde 1905 von Franz Ritter gegründet. Seitdem entwickelt und fertigt das mittelständische Unternehmen Tisch- und Einbau-Hausgeräte, die den Küchenalltag erleichtern. Wenn es um Einbau-Kleingeräte in der Küche geht, ist ritter Marktführer. Das Unternehmen entwickelt, konstruiert und produziert, unter der Geschäftsleitung von Michael Schüller, ausschließlich in Gröbenzell bei München. Die Unternehmensphilosophie "made in Germany" steht dabei nicht allein für den Standort Deutschland. Vielmehr bezieht sie hohe Qualitätsstandards, Materialgerechtigkeit, Nachhaltigkeit sowie funktionales Design mit ein, ganz im Sinne der Bauhaus-Lehre der 20er Jahre. Weitere Informationen unter: www.ritterwerk.de
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