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Gesundheitsschutz bei der Modernisierung alter Immobilien: BSB gibt Expertentipp

Berlin. Bei der Modernisierung älterer Gebäude sollten Bauherren die verwendeten Baustoffe sorgfältig auf mögliche Gesundheitsrisiken überprüfen. Darauf weisen die Experten des Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB) hin. Schadstoffe in Baumaterialien und Inneneinrichtungen können die Innenraumluft belasten und gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen.

Besonders in Altbauten ist Vorsicht geboten: Verwendete Holzschutzmittel, Anstriche, Beschichtungen, Klebstoffe und Faserprodukte sollten genau unter die Lupe genommen werden. Häufig wurden in der Vergangenheit künstliche Mineralfasern als Dämmstoff eingesetzt, die nicht immer luftdicht verbaut wurden. Dadurch können Faserstäube in die Raumluft gelangen und Beschwerden verursachen.

Der BSB rät dringend dazu, den Ausbau alter Dämmstoffe ausschließlich von Fachbetrieben durchführen zu lassen. Auch beim Einbau neuer Dämmstoffe ist darauf zu achten, dass keine Fasern in die Innenräume gelangen. Eine dauerhaft luftdichte Trennung kann durch den Einsatz von Folien oder Plattenbekleidungen sichergestellt werden.

Für eine sichere und gesundheitsbewusste Modernisierung empfiehlt der BSB Bauherren, sich frühzeitig fachkundig beraten zu lassen. Weitere Informationen und unabhängige Beratung bietet der BSB.

Ihr Ansprechpartner
Erik Stange
Pressesprecher

Bauherren-Schutzbund e.V.
Brückenstraße 6
10179 Berlin

Tel. 030 400339 502
Fax 030 400339 512
E-Mail:  presse@bsb-ev.de
www.bsb-ev.de

Vereinsregister-Nr. 15 743 NZ
Amtsgericht Charlottenburg
Vertretungsberechtigter Vorstand: Andreas May und Wendelin Monz
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