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Brandgefahr in E-Autos: Rückrufe bei Porsche und Audi erwartet

Brandgefahr in E-Autos: Rückrufe bei Porsche und Audi erwartet
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Schlechte Nachrichten für Porsche- und Audi-Kunden. Wie die BILD am 22. Oktober 2024 berichtete, steht Porsche vor einer umfangreichen Rückrufaktion, die weltweit zahlreiche Taycan-Modelle betrifft, darunter auch Fahrzeuge in Deutschland. Der Grund für den Rückruf ist das potenzielle Risiko von Kurzschlüssen in den Batterie-Modulen des E-Autos, was zu einer Brandgefahr führen kann. Allein in den USA sind 27.527 Fahrzeuge betroffen, und auch deutsche Halter müssen mit einem Rückruf rechnen, heißt es in der BILD. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer, spezialisiert auf Verbraucherrecht, empfiehlt betroffenen Taycan-Besitzern dringend, ihre rechtlichen Optionen im kostenlosen Online-Check zu prüfen. Neben dem organisatorischen Aufwand könnten auch finanzielle Verluste entstehen, beispielsweise durch Wertminderung des Fahrzeugs oder Ausgaben für ein Ersatzfahrzeug. Auch mit der versprochenen Reichweite gibt es Probleme. Hier hat Dr. Stoll & Sauer Klagen gegen Porsche laufen.

Sicherheitsrisiko durch Kurzschlüsse in Batteriemodulen

Porsche hat laut BILD sowohl die US-Verkehrsbehörde NHTSA als auch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Deutschland informiert. Der Sportwagenhersteller kann Kurzschlüsse in den Batterie-Modulen bei Taycan-Modellen, die zwischen Oktober 2019 und Februar 2024 gefertigt wurden, nicht ausschließen. Obwohl bisher keine Mängel nachgewiesen wurden, empfiehlt Porsche, die betroffenen Fahrzeuge in die Werkstätten zu bringen, um die Batteriemodule zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Darüber hinaus wird eine Software installiert, die Unregelmäßigkeiten in der Hochvoltbatterie zukünftig als Warnmeldung anzeigt. Bis zur Überprüfung in der Werkstatt rät Porsche den Fahrzeughaltern, ihre Batterien nur bis maximal 80 Prozent zu laden, um das Risiko eines Brandes zu minimieren.

Audi e-tron GT und RS-Modelle ebenfalls betroffen

Auch Audi ist von dem Problem betroffen. In den USA müssen über 6.000 Audi E-Tron GT und RS-Modelle in die Werkstatt, da diese die gleiche Batterietechnik wie der Porsche Taycan verwenden. Audi wird laut BILD-Angaben ebenfalls eine Software installieren, die die Batterie auf mögliche Unregelmäßigkeiten überwacht. Zahlen für Deutschland stehen noch aus, bis das Kraftfahrt-Bundesamt Stellung nimmt.

Taycan und E-Tron mit Bremsproblemen in den Werkstätten

Porsche- und Audi-Fahrer haben derzeit wenig Freude an den Modellen Taycan und E-Tron. Der Hersteller Porsche und Audi haben laut einem Bericht von „auto, motor, sport“ vom 23. Juli 2024 weltweit Taycan- und E-Tron GT-Modelle wegen eines möglichen Bremsproblems in die Werkstätten zurückgerufen. Betroffene Fahrzeuge müssen in die Werkstätten, um die Bremsschläuche an der Vorderachse auszutauschen. Porsche hat über 150.000 Taycans verkauft, darunter 31.689 in den USA und 11.860 in Deutschland. Bei Audi betrifft der Rückruf 35.370 E-Tron GT-Modelle weltweit. Beide Hersteller ersetzen die Bremsschläuche kostenlos, nachdem festgestellt wurde, dass Materialversagen an den vorderen Bremsschläuchen zu Funktionsausfällen führen könnte. Kunden werden schriftlich benachrichtigt. Fahrzeuge ohne Warnleuchte können sicher weitergefahren werden.

Fazit von Dr. Stoll & Sauer: Schadensersatzansprüche gegenüber Porsche und Audi möglich

Die Rückrufaktionen zu Batterien und Bremsschlauch könnten nicht nur zeitaufwendig sein, sondern auch finanzielle Folgen für die Fahrzeughalter haben, beispielsweise durch die Nutzung eines Ersatzfahrzeugs oder durch Wertminderungen nach der Reparatur. In solchen Fällen können nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Schadensersatzansprüche gegenüber den Herstellern Porsche und Audi in Betracht kommen. Die Kanzlei bietet betroffenen Kunden eine kostenlose Erstberatung im Online-Check an, um die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen. Dr. Stoll & Sauer unterstützt betroffene Porsche- und Audi-Fahrer in dieser Angelegenheit und steht für umfassende rechtliche Beratung zur Verfügung.

Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden Verbraucherkanzleien

Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH handelt es sich um eine der führenden Kanzleien im Verbraucher- und Verwaltungsrecht. Mit der Expertise von 23 Anwälten und Fachanwälten steht die Kanzlei in allen wichtigen Rechtsgebieten den Mandanten in den Standorten Lahr, Stuttgart und Ettenheim zur Verfügung. Die Kanzlei ist unter anderem auf Bank- und Kapitalmarktrecht sowie den Abgasskandal spezialisiert. Hinzu kommen die Themen Arbeits-, Verkehrs-, IT-, Versicherungs- und Verwaltungsrecht. Die Gesellschafter Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG, handelten für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Vergleich aus. Aktuell führen die Inhaber in einer Spezialgesellschaft die Musterfeststellungsklage gegen die Mercedes-Benz Group AG und haben das Verfahren in erster Instanz gewonnen. Im JUVE-Handbuch 2019/2020 wird die Kanzlei für ihre Kompetenz beim Management von Massenverfahren als marktprägend erwähnt.

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