"Gefährliche Natur": ZDFinfo-Dreiteiler über extremes Wetter
Mainz (ots)
Vulkane und Blitze, Eisberge und Lawinen, Tornados und Sonnenwinde: Der Dreiteiler "Gefährliche Natur" begibt sich am Samstag, 17. Juni 2017, 19.30 Uhr, auf die Spur der Naturphänomene Feuer, Eis und Wind. In drei Folgen ergründet die Naturwissenschaftlerin Helen Czerski mit Hilfe moderner Kameratechnologie extreme Wetterereignisse.
In Teil 1 dieser BBC-Produktion sind "Feuer"-Phänomene zu erleben: Vom Ontake in Japan über den Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo bis zum Puyehue-Cordón Caulle in Chile halten aktive Vulkane weltweit noch viele Geheimnisse bereit, die ihnen Wissenschaftler erst dank moderner Kameratechnik nach und nach entlocken. Helen Czerski zeigt, warum diese Bilder dabei helfen, Vulkane besser zu "entschlüsseln". Von Blitzen geht eine tödliche Gefahr aus - bis zu 30 Mal pro Sekunde blitzt es auf der Erde. Hochgeschwindigkeitskameras zeigen, was bei einem Einschlag passiert und enthüllen, was Menschen mit der Entstehung von Aufwärtsblitzen zu tun haben.
In Folge 2 steht ab 20.15 Uhr das "Eis" im Mittelpunkt: Durch Lawinen sterben jedes Jahr hunderte Menschen. Wer unter betonhartem Schnee begraben ist, hat nur geringe Chancen zu überleben. Wie aus zarten Flocken eine tödliche Urgewalt entstehen kann, untersuchen Wissenschaftler: Dabei machen sie die Veränderungen in der Struktur des Schnees sichtbar - und damit auch die Auslöser von Lawinen.
In Folge 3 geht es ab 21.00 Uhr um "Wind". Die Dokumentation schaut in das Auge des Sturms: Seltene Filmaufnahmen und neue technische Hilfsmittel verändern das Verständnis von Tornados, den schnellsten Winden auf der Erde. Sonnenwinde führen zu einem faszinierenden Naturereignis: dem Polarlicht. Die tanzenden Lichter am Nachthimmel sollen Stromausfälle verursachen - Satelliten helfen der Wissenschaft dabei, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen.
Die drei Folgen von "Gefährliche Natur" sind erneut am Donnerstag, 22. Juni 2017, ab 13.15 Uhr hintereinander in ZDFinfo zu sehen.
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