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Nach dem Urlaub kommt der Stress: Fast jeder zweite Deutsche ist schon unmittelbar nach dem Urlaub wieder unentspannt

Nach dem Urlaub kommt der Stress: Fast jeder zweite Deutsche ist schon unmittelbar nach dem Urlaub wieder unentspannt
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Nürnberg (ots)

Mit dem Ende der Sommerferien in Bayern ist die Haupturlaubszeit in ganz Deutschland nun endgültig vorbei. Nicht nur für die Schüler, sondern auch für viele berufstätige Erwachsene beginnt wieder der Ernst des Lebens. Aber bringt "die schönste Zeit des Jahres" überhaupt immer die ersehnte und für den Ausgleich benötigte Entspannung? Und falls ja, wie lange hält sie an?

Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Innofact ist der Nürnberger Kreativ- und Schreibwarenhersteller STAEDTLER in einer repräsentativen Befragung der Frage nachgegangen, ob die Deutschen im Urlaub ihren Alltag vergessen und ausspannen können und wenn ja, wie lange dieses Gefühl auch über die Auszeit hinaus anhält. Das Ergebnis: Fast die Hälfte der berufstätigen Deutschen (47 Prozent) ist bereits innerhalb der ersten zwei Arbeitstage nach dem Urlaub wieder gestresst - 35 Prozent, also mehr als ein Drittel, kehren sogar schon gestresst an den Arbeitsplatz zurück. Fragt man nach den Ursachen dafür, so gibt jeder Zweite die generellen Anforderungen im Job und den hohen Workload an. Aber auch zu viel angestaute Arbeit (44 Prozent) und die Tatsache, dass der Urlaub schlichtweg zu kurz war (35 Prozent) sind maßgebliche Gründe. Und mehr als einem Viertel der Befragten (27 Prozent) fehlen im Arbeitsalltag laut eigener Aussage schlichtweg die Möglichkeiten, ausreichend erholsame Pausen zwischendurch zu machen.

Zielgerichteter Ausgleich zwischen Stress und Entspannung - Pausen als Gesundheitsvorsorge

Die allgemeine Arbeitsbelastung sowie die Menge der angestauten Aufgaben nach dem Urlaub lassen sich nicht immer beeinflussen und für viele ist der Urlaub gefühlt oft ohnehin zu kurz. Es gibt aber Punkte, die Arbeitnehmer sehr wohl kontrollieren können: die sinnvolle und vor allem erholsame Nutzung von Pausen. Wie die TK-Stressstudie von 2016 belegt, sind gezielt gesetzte Pausen im Arbeitsalltag besonders wichtig, um den nötigen Ausgleich zur hektischen Betriebsamkeit zu schaffen. Von rund 15 Fehltagen pro Kopf und Jahr entfallen heute bereits 2,5 Tage auf psychische Beschwerden wie Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen. Einer der Hauptstressfaktoren: der Beruf. Ein gezielter Stressabbau im Joballtag ist daher unabdingbar, um auch gesundheitlich nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Dabei sollte man sich allerdings nicht allein auf den nächsten Urlaub fokussieren und versuchen, sich mit letzter Kraft in die verdiente Auszeit zu retten. Viel wichtiger ist es, kontinuierlich zwischendurch ganz bewusst kleine Pausen zu machen - das fördert die langfristige Ausgeglichenheit und sorgt für Entlastung am Arbeitsplatz. Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland entspannen laut Umfrage am besten während einer Tasse Kaffee oder Tee (52 Prozent), bei einem gemütlichen Plausch mit Kollegen (41 Prozent) oder beim Surfen im Internet (36 Prozent). Nur ein Bruchteil dagegen wird am Arbeitsplatz sportlich aktiv z.B. beim Yoga (8 Prozent), gönnt sich kurze Power Naps (7 Prozent) oder wird kreativ (7 Prozent). Dabei lassen sich gerade kreative Tätigkeiten sehr gut und mit vergleichsweise wenig Aufwand als kleine Pausen in den Arbeitsalltag integrieren, z.B. über das Ausmalen von Malvorlagen, auch Adult Colouring genannt.

Kreativität entspannt sofort und effektiv

Das Kolorieren von inspirierenden Vorlagen ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, Denkblockaden zu lösen und Stress abzubauen - positive Effekte, die sich vor allem im Beruf als Vorteil erweisen. Schon wenige Minuten Ausmalen täglich tragen zur Entspannung und einer höheren Motivation bei - ob beim Kritzeln am Telefon, beim Warten auf die Kollegen vor dem nächsten Meeting oder einfach kurz zwischendurch, um den Kopf freizubekommen und die Batterien wieder aufzuladen. Zudem ist Ausmalen kinderleicht, es unterbricht den digitalen Arbeitsalltag und ist jederzeit und überall möglich. Besondere künstlerische Erfahrung braucht es nicht, denn die Kreativität liegt im Umgang mit der Farbe und ihren Facetten. Dr. Jürgen Hettler, Facharzt für Innere Medizin und Psychotherapie im Gezeiten Haus Klinikum, ist von der medizinischen Wirksamkeit des Ausmalens überzeugt: "Ein Vorteil des Ausmalens ist, dass jeder dabei in seiner ganz eigenen Geschwindigkeit vorgehen kann - nicht getrieben durch Zeitvorgaben. So entsteht rasch das Gefühl, dass eine beruhigende Ordnung vorliegt. Der Anwender lernt, wieder zu fokussieren, der diffuse Gedankenfluss lässt nach und weicht einer konzentrierten Gelassenheit."

Neue Initiative bei STAEDTLER - Mut zur Pause

STAEDTLER selbst möchte mit gutem Beispiel vorangehen. Mit der Initiative "Mut zur Pause - Colour Your Moments" ermuntert das Unternehmen seine Mitarbeiter am Arbeitsplatz regelmäßig kurz abzuschalten und in dem Rahmen zu Stift und Ausmalvorlage zu greifen. Künftig wird es dazu auch begleitende Informationsveranstaltungen für Führungskräfte zum Thema "Gesundes Führen" und Gesundheitsaktionen an den jeweiligen Standorten geben. Außerdem will der Schreib- und Kreativwarenhersteller insbesondere unter Personalverantwortlichen noch mehr Aufmerksamkeit für die Thematik schaffen. STAEDTLER-Personalleiterin Jutta Winkelsträter dazu: "Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Ansatz ein Erfolgsmodell für viele weitere Unternehmen werden kann. Die Idee, das Adult Colouring ins betriebliche Gesundheitsmanagement zu integrieren, braucht kein großes Konzept, sondern in allererster Linie den Willen, etwas Neues zu wagen. Ein großer Vorteil davon ist, dass es sich so unkompliziert in die Tat umsetzen lässt," so Winkelsträter.

Über STAEDTLER

STAEDTLER ist eines der ältesten Industrieunternehmen Deutschlands und zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern von Schreib-, Mal-, Zeichen- und Kreativprodukten. Als internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland und hoher Exportquote beschäftigt STAEDTLER weltweit 2.100 Mitarbeiter, davon mehr als 1.200 in Deutschland. Die Herkunft spielt bei dem Traditionsunternehmen eine große Rolle und so werden nahezu Dreiviertel der Produkte in Deutschland produziert. Damit ist STAEDTLER der größte Hersteller für holzgefasste Stifte, Folienstifte, Radierer, Feinminen und Modelliermassen in Europa und stolz auf seine lange Produktionstradition "Made in Germany". www.staedtler.de

Pressekontakt:

CLAUDIA FÖRSTER
Manager Public Relations
STAEDTLER Mars GmbH & Co. KG
Moosäckerstraße 3
90427 Nürnberg
Tel: +49 911 9365-567
Fax: +49 911 9365-99567
E-Mail: claudia.foerster@staedtler.de
www.staedtler.de

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