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Meilenstein in der Keramikproduktion

Meilenstein in der Keramikproduktion
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Meilenstein in der Keramikproduktion

Nach der Grundsteinlegung im Juli 2023 für das innovative Keramikwerk im kanadischen Matane wird mit Hochdruck an der Inbetriebnahme in 2025 gearbeitet.

  • Ausgestattet mit den weltweit ersten elektrischen Rollenöfen, die zu fast 100 % mit regenerativem Strom aus Wasserkraft betrieben werden
  • Hochautomatisierte Fertigung und modernste Technologien für hohe Qualität und Effizienz
  • CO₂-Einsparungen von bis zu 10.000 Tonnen pro Jahr durch Elektro-Ofen und reduzierten Transportaufwand

Die 35.000 m² große Produktionshalle ist fast fertig und wartet auf die speziell für diese Produktionsstätte entwickelten Rollenöfen. Diese Öfen ermöglichen es Duravit, Sanitärkeramik auf eine völlig neue Art und Weise zu produzieren. „Wir rechnen damit, dass im dritten Quartal 2025 die erste Toilette den elektrischen Ofen im neuen Werk in Kanada verlässt“, sagt Christian Gilles, der bisherige Produktionsleiter am Standort Hornberg, der nun als Chef die Produktion in Matane leiten wird.

State of the Art Technologie

In Matane bündelt Duravit die Erfahrung und das Know-how der bestehenden Werke. „Im Prinzip haben wir hier das optimale Keramikwerk zusammengestellt“, erklärt Christian Gilles. „Das Herzstück sind zweifellos die beiden Rollenöfen. Die Technologie des ersten elektrischen Rollenofens für Sanitärkeramik stammt vom weltweit führenden Industrieofen-Hersteller Riedhammer aus Nürnberg, einer Tochtergesellschaft der multinationalen SACMI-Gruppe mit Hauptsitz in Imola, Italien. Die Öfen werden zu fast 100 Prozent mit regenerativ erzeugtem Strom aus Wasserkraft betrieben. Dadurch spart das kanadische Werk jährlich bis zu 8.500 Tonnen CO₂ ein. Sie sind jedoch gleichzeitig die Maschinen, mit denen wir keinerlei Erfahrung im Fertigungsprozess haben.“ Genau deshalb setzt der Designbadhersteller bei den übrigen Produktionskomponenten auf das, was sich bereits bewährt hat und auf dem neuesten Stand der Technik ist. So garantiert die hochautomatisierte Fertigung einen konsistenten, hohen Qualitätsstandard, trägt zur Produktionssteigerung bei und unterstützt Mitarbeitende bei der Arbeit. Darüber hinaus investiert Duravit in fahrerlose Transportsysteme und ein modernes Druckgussverfahren, um effiziente Arbeitsabläufe zu etablieren.

Christian Gilles durchlief verschiedene Stationen bei Duravit, von der Werksleitung im französischen Bischwiller bis zur Werksleitung am Stammsitz in Hornberg. Mit dem neuen Werk setzt Duravit auf die gebündelte Erfahrung und Kompetenz, um einen weiteren Schritt in Richtung technologischer Innovation zu gehen.

Die nächsten Schritte

Seit September vergangenen Jahres laufen die Arbeiten in Matane auf Hochtouren: Nachdem Christian Gilles mit seiner Familie nach Kanada gezogen ist, erhält er nun Unterstützung einer Kollegin, welche die Bereiche Human Resources und Finance verantwortet. „Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, alle unsere offenen Stellen mit den passenden Fachkräften zu besetzen“, so Christian Gilles. Im März erfolgt die Anlieferung der neuen Maschinen, die zu installieren und einzurichten sind. Der erste der beiden elektrischen Rollenöfen, das Herzstück der Produktion, soll im dritten Quartal in Betrieb gehen.

Infobox:

Mit der neuen Produktionsstätte im kanadischen Matane setzt die Duravit AG ihren Wachstumskurs fort. Neben den bestehenden Produktionsstätten und dem Hauptsitz in Hornberg im Schwarzwald eröffnet das neue Werk neue Möglichkeiten. Zum einen fügt sich der neue Standort nahtlos in die Local-for-local-Strategie des Komplettbadherstellers ein, nach der global aufgestellte Produktionsstätten ihre Ressourcen lokal beschaffen und gezielt für den lokalen Markt produzieren. So erleichtert die Lage des neuen Werks direkt am Sankt-Lorenz-Strom die Logistik sowie den Warentransport und spart jährlich bis zu 1.500 Tonnen CO₂ ein. Darüber hinaus produziert das Werk vor allem Sanitärkeramik speziell für den amerikanischen Markt, was sich in der länderspezifischen Portfolioauswahl widerspiegelt. Durch den local-for-local Ansatz von Duravit bleiben die Arbeitsplätze an den deutschen Standorten weiter erhalten.

Bei Fragen helfen wir gerne weiter! Wir freuen uns über eine Veröffentlichung, teilen Sie diese gerne mit uns via Mail an pr@duravit.de

Ihr DURAVIT PR TEAM
Kontakt_______________________________________________
Andrea Albrecht,  andrea.albrecht@duravit.de, +49 7833 70 437
Christina Bolkart,  christina.bolkart@duravit.de, +49 7833 70 360
Rose Geppert,  rose.geppert@duravit.de, +49 7833 70 643
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