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Schwebende Kristalle und Wärme-Selfie: Die Lange Nacht der Wissenschaften an der BAM

Schwebende Kristalle und Wärme-Selfie:  Die Lange Nacht der Wissenschaften an der BAM
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Berlin, 30.05.2018. Was haben ein Personalausweis und ein Textmarker gemeinsam? Macht schon eine Alkohol-Praline betrunken? Wie kann man Kristalle schweben lassen? Und warum zerbricht Glas eigentlich so schnell? Zur Langen Nacht der Wissenschaften hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 18 Experimente zum Staunen und Mitmachen vorbereitet. "Wir laden große und kleine Gäste herzlich ein, an unserem Standort in Adlershof Chemie und Materialwissenschaften live zu erleben", sagt Prof. Dr. Ulrich Panne, Präsident der BAM. Science Lounge, Musik und Catering runden das Programm an der BAM ab. Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 9. Juni 2018, um 17 Uhr und endet um Mitternacht.

Einblicke in Labore und Werkstätten

Neben Wissenschaft zum Anfassen werden stündlich Führungen durch die Labore und Werkstätten der BAM angeboten. Dort gibt es Einblicke in die Arbeit der Chemikerinnen und Chemiker zu Schadstoffen in Lebensmitteln und in der Umwelt. Außerdem wird im Bereich Werkstofftechnik vorgestellt, was Wasser mit der Festigkeit von Glas zu tun hat und wie man ultrafeste Gläser herstellen kann.

Am Elektronenspeicherring BESSY zeigen die BAM-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wozu ein zweidimensionales System von 70.000 Röntgendetektoren gebraucht wird: Unter anderem um herauszufinden, ob ein Kunstwerk echt ist. Dieses Röntgensystem kann dabei helfen, Alter und Herkunft antiker Kulturgüter zu bestimmen.

Wissenschaft für Groß und Klein - und zum Mitnehmen

Für die jüngeren Gäste geht es bei "Wissenschaft-to-go" auf Schatzsuche, in die Kreide-Zeit und auf Perlen-Jagd mit kleinen Experimenten aus Chemie und Physik zum Ausprobieren. Die Forschungsergebnisse können sie dann mitnehmen. Auszubildende der BAM betreuen die Experimente, stehen für Fragen zur Verfügung und erzählen, was sie als Chemielaborant/-in oder Werkstoffprüfer/-in eigentlich so machen.

Zum Mitnehmen für zu Hause sind auch die "Wärme-Selfies", aufgenommen mit einer Wärmebildkamera. Was die BAM damit bei ihrer Forschung zu Windenenergieanlagen macht, wird natürlich auch verraten.

Neu ist in diesem Jahr die Schülerinnen-Tour für Mädchen der 10. bis 12. Klasse, die die BAM gemeinsam mit dem Wissenschaftsnetzwerk IGAFA und der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert. Auf einer eigens zusammengestellten Tour bekommen die Schülerinnen exklusive Einblicke in die Forschung am Wissenschaftsstandort Adlershof. Dazu gehören natürlich auch Gespräche mit Wissenschaftlerinnen verschiedenster Disziplinen.

Das vollständige Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften an der BAM finden Sie auf https://www.bam.de/lndw

Kontakt: 
Venio Quinque, M.A., LL.M./LL.B. 
Leiter Referat Unternehmenskommunikation 
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 
T: + 49 30 8104-1002  
presse@bam.de 
www.bam.de


Über die BAM 

Die BAM gewährleistet Sicherheit in Technik und Chemie. 
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine
Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie.

Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern.
Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und
der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.
Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie
natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und
gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb
geprüft und bewertet. Die BAM entwickelt und validiert Analyseverfahren und
Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt
wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im
europäischen und internationalen Rahmen.

Sicherheit macht Märkte. 
Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe
Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der
erfolgreichen deutschen Qualitätskultur "Made in Germany".
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