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FREIE WÄHLER Bundesvereinigung begrüßt das Verbleiben Hubert Aiwangers im Amt des Wirtschaftsministers sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns.

FREIE WÄHLER Bundesvereinigung begrüßt das Verbleiben Hubert Aiwangers im Amt des Wirtschaftsministers sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns.
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Die FREIE WÄHLER Bundesvereinigung begrüßt das Verbleiben Hubert Aiwangers im Amt des Wirtschaftsministers sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns.

Manfred Petry, stellvertretender Bundesvorsitzender: „Nach Veröffentlichung der Antworten auf die ihm gestellten Fragen, sind wir der Auffassung, dass Hubert Aiwanger für das unverantwortliche und vollkommen inakzeptable Handeln eines Familienmitglieds vor mehr als drei Jahrzehnten keinerlei politische Verantwortung trägt. Wir kennen Hubert Aiwanger seit vielen Jahren, nicht nur aus der Zusammenarbeit im Bundesvorstand, und haben von ihm noch nie eine einzige antisemitische Äußerung gehört. Auch die persönliche Erklärung und Entschuldigung von Hubert Aiwanger hat erneut gezeigt, dass dieser jegliche Form von Antisemitismus strikt ablehnt und sich vom Inhalt des Dokuments maximal distanziert. Wir begrüßen deshalb die folgerichtige Entscheidung von Ministerpräsident Söder sich für einen Verbleib im Amt auszusprechen.“

Gregor Voht, Generalsekretär der Bundespartei FREIE WÄHLER: „Die Aufklärungsarbeit durch die Medien, den bayerischen Ministerpräsidenten und auch innerhalb der Partei war sehr ernsthaft, weil auch die Anschuldigungen sehr ernst waren. Die Aufklärungsarbeit ist abgeschlossen. Hubert Aiwanger bleibt im Amt. Als Bundespartei haben wir besonderen Wert daraufgelegt uns frühzeitig in aller Deutlichkeit von dem fraglichen Flugblatt zu distanzieren. Wir FREIE WÄHLER stehen für ein entschiedenes Einschreiten gegen alle Erscheinungsformen des Antisemitismus. Diese Haltung wird auf allen Ebenen der Partei aktiv gelebt.“

Der Bundesvorstand ist überzeugt, es braucht die ernsthafte Versöhnung mit den Menschen, deren Gefühle im Zuge dieses Skandals verletzt wurden. Aus diesem Grund ist am heutigen Tag eine Gesprächsanfrage von Hubert Aiwanger an die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern gestellt worden.

Eike Jan Brandau
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

FREIE WÄHLER - Bundesvereinigung
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