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München: FRÖBEL zahlt Beschäftigten Corona-Prämie bis zu 1.000 Euro

München: FRÖBEL zahlt Beschäftigten Corona-Prämie bis zu 1.000 Euro
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Erzieherinnen und Erzieher übernahmen während der Kitaschließzeit in unsicheren Zeiten eine besondere Verantwortung - als Zeichen der Wertschätzung zahlt der freigemeinnützige Träger FRÖBEL seinen Beschäftigten in München und ganz Deutschland eine Prämie von bis zu 1.000 Euro.

München, 22. Juni 2020. Wir freuen uns, dass ab dem 1. Juli allen Kindern der Zugang zu unseren Kindertageseinrichtungen in München ermöglicht wird. Dies ist ein guter Zeitpunkt, unseren Mitarbeiter*innen für Ihren Einsatz der vergangenen Wochen zu danken. Die Erzieherinnen und Erzieher haben in den Monaten des Lockdowns Außergewöhnliches geleistet. Ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit haben sie die Notfallbetreuung in Kindertageseinrichtungen übernommen. Dafür zahlt FRÖBEL seinen Erzieherinnen und Erziehern in ganz Deutschland - sobald die tariflichen Vereinbarungen dazu abgeschlossen sind - eine Prämie von bis zu 1.000 Euro aus.

Stefan Spieker, Geschäftsführer der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH: "Wir setzen ein Zeichen und danken jenen, die in dieser ungewissen Zeit Verantwortung übernommen haben. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindergärten haben Eltern in systemrelevanten Berufen ermöglicht, ihren Job zu machen, und damit einen entscheidenden Beitrag geleistet, unser System am Laufen zu halten. Das kann man gar nicht genug wertschätzen."

Die Prämie von bis zu 1.000 Euro erhalten alle Beschäftigten, die in den ersten Wochen der Kitaschließung mindestens 30 Prozent ihrer Arbeitszeit in der Notfallbetreuung geleistet haben. Neben der Aufrechterhaltung der Notfallbetreuung sind auch aus dem mobilen Arbeiten heraus ganz wunderbare Inhalte entstanden. An Beschäftigte, die aus dem Homeoffice heraus Kontakt zu den Familien gehalten, die Digitalisierung vorangetrieben oder das pädagogische Profil ihrer Einrichtung weiterentwickelt haben, zahlt FRÖBEL bis zu 800 Euro aus.

Die Sonderzahlung bedeutet eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für FRÖBEL. "Da die Prämie aktuell aus unseren Rücklagen finanziert wird, hoffen wir sehr, dass der Freistaat Bayern - ähnlich wie bei der Honorierung der Pflegekräfte - die Refinanzierung einer solchen Prämie für Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen übernimmt", so Spieker abschließend. Die Prämie soll schon mit dem Juli-Gehalt ausgezahlt werden.

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler freigemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt über 190 Krippen, Kindergärten und Horte sowie weitere Einrichtungen in zehn Bundesländern. Mehr als 3.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gemeinsam für die beste Bildung, Erziehung und Betreuung von rund 17.600 Kindern. In München betreut der Träger in 13 Kindergärten, Kinderkrippen und Häusern für Kinder mehr als 850 Kinder und ist Arbeitgeber für fast 200 Beschäftigte.

FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH
Geschäftsführung: Dr. Gudrun Rannacher, Stefan Spieker (Sprecher)
Haus des Lehrers - Alexanderstr. 9 - 10178 Berlin
Telefon: +49-30-21235-334
 presse@froebel-gruppe.de