Wachstumstrend von gridX soll fortgesetzt werden
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Wachstumstrend von gridX soll fortgesetzt werden
- E.ON übernimmt verbliebene Anteile an gridX.
- gridX kann voraussichtlich Umsatz sowie Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 2022 verdoppeln.
- Mit der Smart-Grid-Plattform XENON lassen sich Erneuerbare-Energien-Anlagen verbinden und steuern.
Bei E.ON schreitet die Digitalisierung der Energiewende weiter voran. Der Essener Energiekonzern hat die verbliebenen Anteile am Scale-Up gridX übernommen. Das Ziel ist klar: Der positive Wachstumstrend von gridX soll sich in der Zukunft fortsetzen. Allein im Jahr 2022 konnte das Scale-Up sowohl die Anzahl der Mitarbeitenden sowie voraussichtlich den Umsatz mehr als verdoppeln.
Das Geschäftsmodell von gridX zahlt voll auf die aktuellen Entwicklungen in der Energiebranche ein, das zeigt die positive Entwicklung von gridX in den vergangenen Jahren. Durch die fortschreitende Elektrifizierung von Mobilität und Wärme und den starken Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen wird das Energiesystem immer dezentraler. Verbraucher werden zu „Prosumern“, indem sie Energie nicht nur verbrauchen, sondern auch über eigene Anlagen erzeugen und einspeisen. Dieser Trend wurde durch die Energiekrise in diesem Jahr noch weiter beschleunigt. Genau an dieser Stelle setzen die digitalen Lösungen von gridX an: Die intelligente Plattform XENON und die gridBox bieten umfassende Möglichkeiten zur Steuerung und ganzheitlichen Optimierung aller verbundenen Anlagen. Die von gridX entwickelte Energiemanagement-Lösung macht Daten digital zugänglich, sodass Kundinnen und Kunden diese aktiv einsehen und steuern können, beispielsweise indem sie ihr E-Auto dann laden, wenn eine angeschlossene Solaranlage Strom produziert und dieser also im Überfluss vorhanden ist. Mit XENON gesteuerte Anlagen haben dieses Jahr 21 Gigawattsunden (GWh) Energie produziert. Diese Menge kann den Strombedarf von Aachen, Geschäftsstandort von gridX, für 46 Tage decken. Darüber hinaus ließen Nutzende des gridX-Energiemanagements im Jahr 2022 insgesamt mehr als 200.000 Ladezyklen über XENON ablaufen und steuern.
Die Energiemanagement-Lösung von gridX ist auch an der E.ON-Konzernzentrale in Essen im Einsatz. Dort wurde ein intelligentes Lastmanagement installiert, das dynamisches Laden für E-Autos ermöglicht. Bei gleicher Kapazität können im hauseigenen Netz damit mehr E-Autos geladen und so die Ladeleistung erhöht werden. Auf diese Weise wird die vorhandene Energie optimal eingesetzt.
gridX hat sich seit der Gründung 2016 von einem Start-up zu einem jungen aufstrebenden Unternehmen entwickelt. Um für die Skalierungsphase ideal aufgestellt zu sein, übernimmt ab 1. April 2023 ein neues Geschäftsführer-Duo das Steuer: Tobias Mitter und Tim Steinmetz verfügen beide über langjährige Management-Erfahrung in der Energiebranche und sind daher die ideale Besetzung an der Spitze von Europas führendem Smart Energy-Management-Unternehmen. David Balensiefen und Andreas Booke, die Gründer von gridX und bisherigen Geschäftsführer, stehen dem Unternehmen weiter beratend zur Seite. Durch die Übernahme der verbliebenen Anteile durch E.ON sind keine Änderungen der Unternehmensstruktur oder der Marke geplant, gridX verbleibt ein eigenständig geführtes Unternehmen innerhalb von E.ON.
Im September 2021 hatte E.ON bereits die Mehrheitsbeteiligung am 2016 gegründeten Unternehmen übernommen. Im E.ON-Konzern gehört gridX zur neu gegründeten Tochtergesellschaft E.ON One, in der alle Digitalisierungsaktivitäten innerhalb des Unternehmens gebündelt werden.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.