E.ON SE: E.ON übernimmt E-Mobility Start-Up elvah
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E.ON übernimmt E-Mobility Start-Up elvah
- elvah hilft Nutzenden von E-Autos durch Echtzeitbewertungen und smarte Empfehlungen, die optimale Lademöglichkeit zu finden.
- Alle rund 50 elvah-Mitarbeitenden werden von E.ON übernommen.
- Die elvah-Lösung wird zuerst bei E.ON-Drive zum Einsatz kommen und Teil von E.ON One werden.
Der Essener Energiekonzern E.ON treibt die Digitalisierung des Verkehrssektors voran und erwirbt einhundert Prozent der Assets an dem E-Mobility Start-Up elvah. Der Vollzug wird schon zum 30.06.2023 erwartet. Das 2020 gegründete Unternehmen hilft Autofahrenden via App eine verfügbare, zuverlässige und kostengünstige Lademöglichkeit zu finden. Das Ziel der Zusammenarbeit ist klar: Die Verkehrswende in Deutschland beschleunigen und die Attraktivität der Elektromobilität durch kundenfreundliche Prozesse und einfache Bedienbarkeit steigern.
Victoria Ossadnik, im E.ON-Vorstand zuständig für Digitalisierung und Innovation, sagt: „Der Verkehrssektor bietet ein enormes Dekarbonisierungspotential, das wir zum Erreichen der Pariser Klimaziele nutzen müssen. Um die individuelle Mobilität nachhaltiger zu gestalten, ist es entscheidend, Elektrofahrzeuge in das Energiesystem intelligent zu integrieren, so dass sie als mögliche Speicher zusätzliche Flexibilität im dezentralen Energiesystem ermöglichen. Smarte Lösungen wie elvah ergänzen E.ONs Technologiestrategie optimal und verbessern das Ladeerlebnis unserer Kundinnen und Kunden signifikant.“
Gowrynath Sivaganeshamoorthy, CEO und Mitgründer von elvah, fügt hinzu: „Gemeinsam mit E.ON One und E.ON Drive können wir die elvah-Plattform weiterentwickeln und das Laden von E-Autos noch einfacher und zuverlässiger machen. Mit E.ON Drive als ersten Kunden können E-Auto-Fahrerinnen und –Fahrer zukünftig in ganz Europa überall mit der innovativsten App laden.“
Die von elvah entwickelte Technologie und App bietet Kundinnen und Kunden einen benutzerfreundlichen Zugang zu über 300.000 Ladepunkten in 40 Ländern. Die Anwendung generiert aus Echtzeitdaten und Kunden-Feedback zum Ladevorgang eine Punktebewertung, die Nutzende über Zuverlässigkeit und Komfort der breitstehenden Ladestationen informiert. Auf Basis dieser Daten vereinfacht elvah den Ladeprozess und fördert den Zugang zu Elektromobilität.
Sinnvolle Ergänzung zur Elektromobilitätsstrategie von E.ON
Für E.ON Drive ist die Übernahme von elvah durch E.ON ein weiterer Schritt hin zu einem universellen Angebotsportfolio im Bereich Elektromobilität. Die von elvah entwickelte Technologie wird als Erstes in das Ladeprodukt von E.ON Drive implementiert und auf diese Weise Kundinnen und Kunden in ganz Europa zur Verfügung gestellt.
elvah wird neuer Bestandteil von E.ON One
„Mit elvah erweitert E.ON One sein Ökosystem um eine neue, hochmoderne digitale Lösung, die das E-Mobilitäts-Geschäft weiter voranbringen wird“, sagt E.ON One CEO Tim van Amstel. Die 2022 gegründete Tochterfirma der E.ON SE vereint digitale Lösungen zur Umsetzung der Energiewende. „Nachdem die bestehende Technologie zuerst bei E.ON Drive implementiert wird, werden wir sie auf Grundlage eines neuen Geschäftsmodells weiter ausbauen und zukünftig dem Markt zur Verfügung stellen“, so van Amstel weiter. Unter dem Dach von E.ON One wird elvah mit dem bisherigen Management auch in Zukunft eigenständig am Markt auftreten. Alle rund 50 elvah-Mitarbeitenden werden von E.ON übernommen.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.