E.ON SE Pressemitteilung: Erdbeben in der Türkei: E.ON und Sabanci eröffnen Schulneubau
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Erdbeben in der Türkei: E.ON und Sabanci eröffnen Schulneubau
- E.ON und seine Mitarbeitenden haben mehr als 1,1 Millionen Euro gespendet
- Bau wurde in Rekordzeit fertiggestellt
Heute haben das Essener Energieunternehmen E.ON und sein türkischer Partner Sabanci eine Schule in der Stadt Hassa, gelegen in der Region Hatay im Südosten der Türkei, eingeweiht. Der Bau wurde vollständig durch Spenden von E.ON-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht. Das verheerende Erdbeben in der Türkei im Februar 2023 hatte zahlreiche Menschen das Leben gekostet – darunter auch 17 Mitarbeiter von Enerjisa, dem türkischen Energieversorger, an dem E.ON mit 40 Prozent beteiligt ist. Zerstört wurden neben Wohnungen, Geschäften und lebenswichtiger Infrastruktur auch viele Schulen im Südosten des Landes. Ganz besonders betroffen war und ist bis heute die Region Hatay im Enerjisa-Versorgungsgebiet.
Unmittelbar nach den Erdbeben startetet E.ON eine konzernweite Spendenaktion, an der sich Mitarbeitende aus ganz Europa beteiligten. Ziel war es, die Grundschule des Ortes neu zu errichten. Insgesamt konnten mehr als 1,1 Millionen Euro für den Neubau des Grundschul-Gebäudes in Hassa verwendet werden.
Der Bau wurde im November 2023 begonnen und in weniger als einem halben Jahr fertiggestellt. Koordiniert und beaufsichtigt wurde das Projekt durch die die Sabanci Foundation, der gemeinnützigen Organisation des türkischen Industrie- und Finanzkonglomerats Sabanci, des Joint Venture-Partners von E.ON bei Enerjisa.
Murat Pinar, CEO von EnerjiSA: „Wir danken E.ON und seinen Mitarbeitenden in ganz Europa für die schnelle Hilfe. Für die Familien in Hassa und in der Region ist es enorm wichtig, dass ihre Kinder wieder zur Schule gehen können. Dieses Projekt stärkt die Partnerschaft und die Verbundenheit zwischen unseren Unternehmen.“
Philipp Ulbrich, CFO von EnerjiSA, ergänzt: „Ich bin beeindruckt, wie schnell unseren Kolleginnen und Kollegen dieses Projekt erfolgreich umgesetzt haben. Mit der neuen Schule machen wir es möglich, dass die Kinder wieder regelmäßig zur Schule gehen können. Bildung ist die Voraussetzung dafür, dass die Region sich nach dieser großen Katastrophe wieder neu entwickelt.“
Der Neubau umfasst acht Klassenräume für insgesamt 240 Kinder im Grundschulalter. Die Schule zeichnet sich auch durch ihre Bauweise aus: viel Tageslicht in den Räumen und auf den Fluren, eine sehr geräumige Eingangshalle, ein Aufzug für behinderte Kinder, zwei Labore und Datenverkabelung. Zusätzlich entstehen Anlagen für sportliche Betätigungen und ein Schulgarten.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.