Schwesternschaft München vom BRK e.V.
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/ Prinzessin Ursula von Bayern, Gesundheitsminister Klaus Holetschek und DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt gratulieren Schwesternschaft München zum 150-jährigen Jubiläum
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Die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. – Träger von 13 Gesundheitseinrichtungen – beging mit einem großen Festakt im Hubertussaal von Schloss Nymphenburg ihr 150-jähriges Jubiläum. Bei dem Empfang am vergangenen Freitag (15. Juli) waren rund 170 geladene Personen anwesend. Prominenz aus Politik, Verbänden, dem Roten Kreuz und den Schwesternschaften überbrachte Edith Dürr, Generaloberin und Vorstandsvorsitzende der Schwesternschaft München, ihre Glückwünsche.
Zu den Ehrengästen gehörten Prinzessin Ursula von Bayern sowie Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Letzterer sprach beim Festakt ebenfalls ein Grußwort. Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek sagte: „Die Schwesternschaft leistet seit mehr als 150 Jahren hervorragende Arbeit in der Pflege. Mich freut besonders: Sie legt einen starken Fokus auf die Entwicklung des Berufsstandes und der Ausbildung und setzt sich beharrlich für bessere Rahmenbedingungen in der Pflege ein. Damit hat sie einen echten Vorbildcharakter.“
Das Grußwort des Deutschen Roten Kreuzes entbot DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt: „Ich gratuliere der Schwesternschaft München von Herzen zu ihrem 150-jährigen Bestehen. Der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz ist ein wesentlicher sowie wichtiger Teil des Deutschen Roten Kreuzes und, wie dieses Jubiläum zeigt, auch einer der ältesten. Die Verdienste, insbesondere auch der Schwesternschaft München um die gesundheitliche Versorgung, die Ausbildung von Pflegekräften und die Frauenförderung sind bemerkenswert; durch ihr politisches Engagement für das Berufsfeld der Pflege gibt sie ihren Mitgliedern, die ihren Beruf jeden Tag mit ganzem Einsatz, hoher Kompetenz und Professionalität ausüben, eine wichtige Stimme. Als Schirmherrin der Jubiläumsfeier danke ich der Generaloberin Frau Dürr und allen Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz im Zeichen der Menschlichkeit und gegenüber jedem einzelnen zu pflegenden Menschen.“ Die Verleihung der Henry-Dunant-Plakette für die 150-jährigen, herausragenden Verdienste der Schwesternschaft München um die Pflegeprofession war dabei der krönende Abschluss ihrer Ansprache.
Die Festrede hielt die Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V, Gabriele Müller-Stutzer. „Die erfolgreiche Arbeit der Schwesternschaft zeigt, dass die Kombination von überzeugenden Werten in der gelebten täglichen Realität, die qualifizierte Arbeit engagierter Mitglieder und die stete Weiterentwicklung von Einsatzbereichen auch nach 150 Jahren immer noch zukunftsweisend sein können.“
Generaloberin Edith Dürr, welche die Veranstaltung im Hubertussaal auch moderierte, betonte: „Dass wir heute dieses Jubiläum feiern, verdanken wir vielen starken und klugen Frauen, die mit Geschick und unternehmerischem Gespür die Herausforderungen ihrer Zeit gemeistert und die Zukunft aktiv gestaltet haben.“ Dürr betonte: „Wenn es uns weiter gelingt, diesen Pioniergeist zu wahren und Moderne mit Tradition zu verbinden, dann sind wir bestens gerüstet, für alles, was noch kommen wird.“ Die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. ist ein vor 150 Jahren gegründeter, gemeinnütziger Verein. Der Zusammenschluss besteht bis heute aus professionell pflegenden Frauen, verzeichnet aktuell rund 1.400 Mitglieder und ist Gesellschafter von vier Kliniken sowie Träger von sechs Berufsfachschulen für Pflege, einer Weiterbildungseinrichtung, einer Seniorenresidenz und eines Kindergartens. Der Verein setzt sich insbesondere berufspolitisch ein und fördert aktiv die Weiterentwicklung der Pflegeprofession.
Über die Schwesternschaft München vom BRK e.V.
Die Schwesternschaft München vom Bayerischen Roten Kreuz e.V. ist ein vor 150 Jahren gegründeter, gemeinnütziger Verein. Der Zusammenschluss besteht bis heute aus professionell pflegenden Frauen und ist Gesellschafter von vier Kliniken sowie Träger von sechs Berufsfachschulen für Pflege, einer Weiterbildungseinrichtung, einer Seniorenresidenz und eines Kindergartens. Seit Gründung orientiert sich die Schwesternschaft bei ihrer Arbeit an den sieben Grundsätzen des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Daneben setzt sich der Verein berufspolitisch ein und fördert aktiv die Weiterentwicklung der Pflegeprofession.
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