Vorsicht vor Lockangeboten - So wechseln Sie Ihren Energieanbieter richtig!
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München (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Noch nie war es so einfach, schnell und unkompliziert den Strom- und Erdgasanbieter zu wechseln. Man klickt einfach im Internet auf eins der unzähligen Vergleichsportale, gibt an, wo man wohnt und wie viel Strom oder Gas man ungefähr pro Jahr verbraucht - und, zack, nach ein paar Sekunden bekommt man jede Menge Wechselangebote. Teilweise allerdings mit so extrem hohen Einsparmöglichkeiten, dass man sich schon fragt: Wo ist da der Haken? Helke Michael hat sich da mal schlau gemacht.
Sprecherin: Grundsätzlich bieten Vergleichsportale im Internet immer einen guten ersten Überblick über die angebotenen Strom- und Gas-Tarife. Wer wechseln will, sollte sich aber immer auch das Kleingedruckte genau anschauen, denn:
O-Ton 1 (Martin Endress, 0:31 Min.): "Der Strom aus der Steckdose ist zwar derselbe, aber die Anbieter unterscheiden sich in puncto Preistransparenz und Serviceversprechen. Ein recht bekanntes Problem sind die hohen Wechselboni, die oft versprochen werden. Aber in der Vergangenheit gab es doch den einen oder anderen Anbieter, der die dann nicht oder nur teilweise ausbezahlt hat. Ein anderes, weniger bekanntes Problem ist, dass einige Billig-Anbieter sehr, sehr günstige Preise auf den Portalen anbieten, die aber eigentlich gar nicht wirtschaftlich sein können. Deshalb gelten diese Preise auch nur im ersten Jahr. Ab dem zweiten Jahr werden die Preise dann oft sehr stark erhöht."
Sprecherin: Sagt Martin Endress von Deutschlands größtem Energieversorger E.ON und erklärt, was an diesen Preiserhöhungen besonders schlimm ist.
O-Ton 2 (Martin Endress, 0:23 Min.): "Das Gemeine an der Geschichte ist, dass diese Preiserhöhungen dem Kunden gar nicht ordentlich kommuniziert werden, sondern entweder schön klein gedruckt hinten im Text versteckt oder teilweise auch in sehr werblichen E-Mails oder Briefen kommuniziert und versteckt werden. Und so glauben viele Kunden ganz zufrieden, dass sie bei einem sehr günstigen Anbieter sind, zahlen aber in Wirklichkeit schon sehr hohe Preise und merken es oft erst bei der Nachzahlung am Jahresende."
Sprecherin: Wer so etwas verhindern will, sollte sich also vor der Entscheidung für einen neuen Anbieter etwas mehr Zeit nehmen.
O-Ton 3 (Martin Endress, 0:37 Min.): "Es ist natürlich schon wichtig, sich gut zu informieren und ein Gefühl auszuprägen, wie seriös das Unternehmen ist. Wie die Pleiten von Teldafax und Flexstrom und die Probleme von Care Energy dieses Jahr gezeigt haben, sind Billig-Anbieter hier einfach eine riskantere Wahl für den Kunden und man sollte sich da gut vorab infomieren. Also bei E.ON steht der Kunde wirklich im Mittelpunkt. Wir zahlen die Boni, die wir versprochen haben, auch wirklich aus. Und wenn wir die Preise ändern müssen, dann informieren wir unsere Kunden wirklich darüber. Man kann, muss aber auch nicht über ein Wechselportal abschließen, viele Kunden möchten ihren Vertrag lieber direkt mit uns und ohne Makler dazwischen abschließen. Wir sind ein sehr seriöser Anbieter und auf uns können Sie sich verlassen."
Abmoderationsvorschlag:
Weitere Informationen zum Thema finden Sie natürlich auch im Internet unter eon.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
E.ON Energie Deutschland GmbH
Arnulfstraße 203
80634 München
www.eon.de
Maximilian Heiler
Tel.: 089/1254-5230
maximilian.heiler@eon.com
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