E.ON Umfrage: Junge Menschen und Familien besonders offen für Elektromobilität, Klimaschutz und Laden zuhause als Haupttreiber
München (ots)
- 71 Prozent der Autofahrer sehen die Elektromobilität angesichts des Klimawandels als geboten an
- Menschen erwarten deutlich abnehmende Bedeutung des Verbrenners
"Eine aktuelle E.ON Umfrage durchgeführt von Statista Q* zeigt, dass sich sechs von zehn Autofahrern in Deutschland vorstellen können, ein E-Auto zu fahren - besonders aufgeschlossen gegenüber der Elektromobilität sind jüngere Menschen (72 Prozent) und Familien (73 Prozent). Mit 80 Prozent ist die Zustimmung außerdem bei Besitzern von Solaranlagen sehr hoch - die Möglichkeit, den eigenen Sonnenstrom für das Aufladen zu nutzen macht den Umstieg besonders attraktiv", so Jens Michael Peters, bei E.ON Energie Deutschland zuständig für Energielösungen.
Für ein E-Auto sprechen laut den Befragten insbesondere der Klimaschutz und das Bestreben nach Nachhaltigkeit. Als zweithäufigster Grund für die Anschaffung eines elektrischen Pkw wurde das Laden zuhause angegeben. An der privaten Wallbox über Nacht das Auto zu laden und am nächsten Tag mit vollem Akku loszufahren, ist nicht nur besonders komfortabel, auch ermöglichen Ökostromtarife speziell für E-Auto-Fahrer das Aufladen mit 100 Prozent grünem Strom. Als weitere Gründe werden Kaufprämien und steuerliche Vorteile sowie das entspanntere Fahren durch weniger Lärm und Vibration genannt.
Unabhängig vom derzeit genutzten Fahrzeug sehen 71 Prozent der befragten Autofahrer den Umstieg auf die Elektromobilität angesichts des Klimawandels als geboten an. 78 Prozent denken, dass der Umstieg auf E-Autos ein richtiger Weg ist, um die Luftqualität in den Städten zu verbessern - vor allem jüngere Menschen und Eltern (je 82 Prozent) sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Großstädten mit über 500.000 Einwohnern (84 Prozent) sind dieser Auffassung.
E-Auto, Hybrid und E-Bike werden Verbrenner ablösen
Die Bedeutung des klassischen Verbrenner-Autos im Alltag bewerten die Befragten als stark abnehmend - während es heute noch für 64 Prozent zu den drei am meisten genutzten Verkehrsmitteln zählt, erwarten nur 37 Prozent, dass dies auch in zehn Jahren noch der Fall sein wird. Stattdessen erwarten sie, dass E-Autos, Hybrid-Autos und E-Bikes eine größere Rolle im Alltag spielen.
* Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 2.000 Führerscheinbesitzern zwischen 18 und 69 Jahren. Die Umfrage wurde im Auftrag von E.ON Deutschland von Statista Q durchgeführt.
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