E.ON Umfrage: Rund 80 Prozent sehen in Glasfaser Grundlage für zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands
München (ots)
- Vier von fünf Befragten meinen, Deutschland sollte flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet sein
- 70 Prozent der Deutschen denken, dass Glasfaser zukünftig auch für private Haushalte eine zentrale Rolle einnehmen wird
- Mehr als die Hälfte kennt Unterschiede zwischen Glasfaseranschlüssen noch nicht
Eine schnelle, stabile Internetversorgung per Glasfaser ist eine wichtige Grundvoraussetzung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland - dieser Meinung sind laut einer aktuellen und repräsentativen Studie von E.ON Deutschland rund 80 Prozent der Deutschen*. Bei der Umfrage zur Relevanz von Glasfasertechnologie für den Wirtschaftsstandort sowie für den Privatgebrauch meinen vier von fünf Befragten außerdem, dass Deutschland schon heute flächendeckend mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet sein sollte.
Glasfaser auch im privaten Umfeld zunehmend wichtiger
Die Befragten sind sich einig, dass Glasfaser nicht nur den aktuellen sowie zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beeinflusst, sondern auch im privaten Umfeld zunehmend an Relevanz gewinnt: Während rund drei Viertel der Deutschen der Meinung sind, dass die Technologie schon heute eine wichtige Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit spielt, glauben sieben von zehn Befragten, dass Glasfaser zukünftig auch für private Haushalte ein zentrales Thema sein wird.
Die Antworten zu den wichtigsten Einsatzgebieten einer stabilen und schnellen Glasfaserverbindung im privaten Zuhause sind dabei vielfältig (Mehrfachantworten waren möglich): Mehr als jede/r Zweite gibt an, eine stabile und schnelle Glasfaserverbindung sei für Arbeit- und Home-Office-Nutzung am wichtigsten. Eine größere Bedeutung für die Deutschen hat Glasfaser lediglich für die Nutzung von Streaming-Diensten sowie für privates Surfen (jeweils rund 67 Prozent).
Aufklärung zu Vorteilen und Unterschieden notwendig
Die Entscheidung, ob Glasfaser im privaten Zuhause installiert wird oder nicht, hängt von zahlreichen Faktoren wie bspw. der individuellen Wohnsituation ab. Damit Glasfasertechnologie unabhängig davon jedoch flächendeckend weiter verbreitet werden kann, ist zunächst weitere Aufklärung zu den Vorteilen und Besonderheiten notwendig. Über 42 Prozent wissen etwa nicht, dass Bau- und Installationskosten für einen Glasfaserhausanschluss in zu erschließenden Ausbaugebieten oftmals von den Anbietern eigenwirtschaftlich bzw. -finanziert übernommen werden. Auch bei den Details zu den unterschiedlichen Anschlüssen gibt es noch Wissenslücken: Rund sechs von zehn Befragten geben an, die Unterschiede zwischen "Fiber-to-the-Home" (FTTH), "Fiber-to-the-Building" (FTTB) und "Fiber-to-the-Curb" (FTTC) nicht zu kennen. Bei FTTH-Verbindungen wird eine Glasfaserleitung bis in die Wohnung gelegt, sie bieten die höchsten Bandbreiten und die größtmögliche Stabilität. Bei den weiteren Anschlussarten reicht die Glasfaserleitung entweder bis zum Gebäude (FTTB) oder bis zum Bordstein (FTTC).
* Das Marktforschungsinstitut Appinio befragte im Auftrag von E.ON Energie Deutschland für die Studie insgesamt 1.000 Personen aus der Bundesrepublik Deutschland. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren.
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