Umfrage von CEWE und forsa zu Weihnachtseinkäufen und Bescherung
72% der Bundesbürger machen am liebsten persönliche und individuelle Geschenke - Mehrfachbescherung bei den Deutschen im Trend
Oldenburg (ots)
- Nur noch ein Viertel der Deutschen kauft Geschenke überwiegend im stationären Handel - aber erst 23 % meiden ihn weitgehend - Online-Boom nimmt bei jungen Menschen wieder ab - Umweltaspekt als wichtiger Grund - Mehrheit der jungen Deutschen feiert mindestens dreimal Bescherung - Staying home for Christmas - nur ein Drittel der Bundesbürger macht zum Fest viel Strecke - Das Internet punktet bei jungen Deutschen besonders mit dem Angebot an personalisierten, individuell angepassten Geschenken
Für rund 90 % der Deutschen sind Geschenke für Partner, Familie und Freunde fester Bestandteil des Weihnachtsfestes - nur 3 % feiern gar kein Weihnachten und 8 % machen keine Geschenke. Neben der Auswahl der passenden - und möglichst individuellen - Präsente stellt sich verstärkt die Frage, wo der vorweihnachtliche Einkauf stattfinden soll: Internet oder Innenstadt? CEWE als Europas Marktführer im Fotofinishing hat genau hingeschaut und sich außerdem erkundigt, wie es die Bundesbürger mit der Bescherung halten. Die von forsa im Auftrag von CEWE durchgeführte repräsentative Befragung gibt Einblicke in das weihnachtliche Shopping- und Schenkverhalten der Deutschen.
Bescherung: Überstunden für Weihnachtsmann und Christkind
Züge und Straßen sind rund um Heiligabend heillos überfüllt und gefühlt ist die ganze Republik auf den Beinen. Das stimmt aber nicht ganz, denn nur 33 % der Befragten machen ordentlich Strecke und reisen 50 km und mehr, um gemeinsam mit den Herzensmenschen zu feiern. Dabei zeigt sich, dass nach wie vor oft bei Oma und Opa oder bei den Eltern gefeiert wird: Die 45- bis 59-Jährigen (31 %) sowie die über 60-Jährigen (39 %) feiern deutlich öfter als die jüngeren Befragten (7 %) ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Umgekehrt sind es vor allem Letztere, die viel unterwegs sind und mehrfach Bescherung feiern - mehr als vier von fünf Befragten in der Altersgruppe der
Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CEWE, 1.023 Befragte ab 14 Jahren, bundesweit, Befragungszeitraum November und Dezember 2018
14- bis 29-Jährigen kommen zweimal oder öfter mit (Schwieger-)Familie und Freunden zusammen (82 %), über die Hälfte von ihnen hat sogar drei oder mehr feste Weihnachtstermine (56 %). Aber auch unabhängig vom Alter geht der Trend zur Mehrfachbescherung: Mehr als jeder zweite Deutsche trifft sich mindestens zweimal zum festlichen Geschenketausch (59 %).
E-Commerce bei jungen Deutschen weniger beliebt
Insgesamt wächst der Online-Handel ungebremst weiter, doch überraschenderweise ist die jüngere Generation im Alter zwischen 14 und 29 Jahren zu Weihnachten stärker im stationären Handel unterwegs. Nur 27 % kaufen hier überwiegend im Internet, während dies bei den 30-44-Jährigen 41 % sind. Die Altersgruppe ab 14 gibt auch überdurchschnittlich häufig an, dass die Umweltbelastung durch den Lieferverkehr und den Verpackungsmüll zu den größten Nachteilen beim Online-Kauf gehört - mit 36 % ist der Anteil bei den jungen Menschen doppelt so hoch wie über alle Altersgruppen zusammen (18 %). Insgesamt ist das Verhältnis zwischen Online- und stationärem Handel fast ausgewogen. 26 % aller Deutschen kaufen überwiegend im Internet, während 23 % für den Geschenkekauf vor allem die Innenstädte aufsuchen. 38 % kaufen gleichermaßen in beiden Kanälen. Immerhin 40 % der Befragten finden es schade, dass Weihnachtsgeschenke immer häufiger über das Internet bestellt werden, 34 % glauben, dass das Schenken durch das Bestellen im Internet unpersönlicher geworden ist.
Hauptsache von Herzen - online muss nicht unpersönlich sein
Bei der Frage, was verschenkt wird, herrscht überwiegend Einigkeit: Am liebsten machen die Bundesbürger persönliche und individuelle Geschenke - das gaben knapp drei Viertel der Befragten an (72 %). Besonders wichtig ist dieser Aspekt den jungen Deutschen zwischen 14 und 29 (84 %), gefolgt von den über 60-Jährigen (73 %). Unterschiedlich bewerten beide Gruppen dabei jedoch Rolle und Möglichkeiten des Internets. Während beinahe die Hälfte der Älteren (48 %) der Meinung ist, dass sich die Menschen früher beim Kauf im Ladengeschäft mehr Gedanken über die Geschenke gemacht haben, als sie es heute online tun, trifft das lediglich auf gut ein Viertel (26 %) der Jüngeren zu. Sie schätzen vielmehr die Möglichkeit, im Netz personalisierte, auf den Empfänger zugeschnittene Geschenke bestellen zu können (81 %) - so wie insgesamt fast zwei Drittel der Deutschen (64 %). Denn online muss nicht unpersönlich sein. Beispiele für individuelle Präsente mit Herz sind etwa ein selbst gestaltetes CEWE FOTOBUCH mit gemeinsamen Erinnerungen, der CEWE KALENDER mit eigenen Fotos oder eines der zahlreichen, mit persönlichen Bildern individualisierbaren Fotogeschenke von CEWE. Damit entsteht ein ganz persönliches Geschenk, das den Beschenkten nachhaltig Freude macht und kostbare Erinnerungen dauerhaft bewahrt. Im Zeitalter der digitalen Bilderflut, wo tausende Smartphone-Fotos als Datensätze ungenutzt auf Speichermedien liegen und oft verloren gehen, kommt dem gedruckten Bild eine immer größere Bedeutung zu. Das haptische Erlebnis beispielsweise eines veredelten Hardcovers lässt sich am Bildschirm nicht erzeugen. Ein weiterer Vorteil der Produkte von CEWE: Sie können bequem nach Hause geliefert werden oder aber versandkostenfrei in beliebige Filialen der zahlreichen Handelspartner. Die Markenprodukte von CEWE werden zudem vollständig klimaneutral hergestellt.
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