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Verbraucherschutzministerium gegen Delfin-Treibjagd in Japan - Unterstützung für Walfanggegner und Wirtschaftsexperte Ortmüller

Verbraucherschutzministerium gegen Delfin-Treibjagd in Japan - Unterstützung für Walfanggegner und Wirtschaftsexperte Ortmüller
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Hagen (ots)

In dem japanischen Dorf Taiji wurden in den vergangenen Tagen
Hunderte von Delfinen getötet und zwei amerikanische Tierschutzfilmer
(http://www.seashepherd.org/taiji.shtml) von den japanischen
Polizeibehörden inhaftiert. Der Walschützer und Grindwalexperte
Jürgen Ortmüller aus Hagen/Westf. wandte sich nun an die japanische
Botschaft und an das Verbraucherschutzministrium. Ortmüller kündigte
die Überprüfung von Wirtschaftssanktionen gegenüber Japan an. Der
Steuerberater und Steuerstrafverteidiger ist Mitglied der "Baden
Badener Unternehmer Gespräche", einem Zusammenschluss von
hochkarätigen Nachwuchskräften der deutschen Wirtschaftselite.
Das Verbraucherschutzministerium äußerte sich anlässlich der
japanischen Delfin-Treibjagd gegenüber Ortmüller, dass bisher "alle
Appelle gegenüber der japanischen Regierung den auch von der
Internationalen Walfang Kommission (IWC) verurteilten Wal- und
Delfinfang einzustellen, bislang vergeblich waren". Das Ministerium
hofft nun, "dass durch die hochgradige Belastung der
Walfleischprodukte mit Schwermetallen die japanischen Konsumenten den
Verzehr des Fleisches verschmähen und ein Umdenken der japanischen
Regierung stattfindet". Der Referatsleiter und IWC-Delegierte Peter
Bradhering ermutigt Walschützer Ortmüller zur Öffentlichkeitsarbeit
und "weist auf die generell ablehnende Haltung der Bundesregierung
zum japanischen Walfang gleich welcher Art hin".
Ortmüller kämpft seit Jahren mit Unterstützung des Greenpeace-
Mitbegründers Paul Watson gegen den alljährlichen tausendfachen
Grindwalfang durch die dänischen Färöer-Inseln. Er konnte in
mehreren Fernsehbeiträgen das Walmorden durch seine Filmbeiträge
öffentlich machen
(http://www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalte/010218_3.html).
Der Grindwalexperte erhofft sich durch die Unterstützung des
Verbraucherschutzministeriums eine öffentliche Breitenwirkung.
Ortmüller: "Nur durch Öffentlichkeitsarbeit in Verbindung mit
Wirtschaftssanktionen ist den Regierungen beizukommen, die
Walmord-Aktionen zulassen. Dass inzwischen fast sämtliche Walarten
hochgradig mit Schwermetallen belastet und somit vom Aussterben
bedroht sind, muss uns ebenfalls wachrütteln. Kein Konsument sollte
Produkte aus Japan oder Dänemark kaufen, denn ohne Wale und Delfine
verlieren wir das lebenserforderliche maritime Gleichgewicht".
http://www.meeresakrobaten.de/iwc.shtml
   http://www.meeresakrobaten.de/faeroer.shtml

Pressekontakt:

Jürgen Ortmüller
0172/876 2002

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