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Kapitän Paul Watson erklärt japanischer Walfangflotte den Krieg

Hagen (ots)

Japanische Waljäger töten seit Dezember wieder "im
Namen der Forschung" in der Antartik Mink- und Finnwale. 935 Minkwale
und 10 Finnwale stehen auf der Saison-Abschussliste der Japaner. Das
japanische Forschungsprogramm "JARPA II" mit der Verdoppelung der
Fangquote an Minkwalen soll ab 2006/2007 fest etabliert werden. Eine
letztjährige Resolution der Internationalen Walfang Kommission (IWC)
wurde von den Japanern missachtet.
Der legendäre Kanadier Kapitän Paul Watson von der Sea Shepherd
Conservation Society, ehemaliger Greenpeace-Mitbegründer, störte die
japanischen Aktivitäten im Südpolarmeer massiv mit seinem Schiff
"Farley Mowat".
Greenpeace ist ebenfalls mit zwei Schiffen vor Ort, um die
japanischen Walfangaktivitäten zu dokumentieren und Schlauchboote
einzusetzen. Dabei kam es bereits zu einer Kollision zwischen dem
japanischen Fabrikschiff "Nisshin Maru" und dem Greenpeace-Schiff
"Arctis Sunrise" und zu einer Gefährdung von Greenpeace-Aktivisten
durch Harpunierer der Walfangflotte.
Dem Versorgungsschiff der Japaner, der "Oriental Bluebird",
verpasste Paul Watson auf der gesamten Steuerbordseite eine lange
Schramme mit seiner "Farley Mowat". Daraufhin ergriff die "Oriental
Bluebird" die Flucht. Das japanische Fabrikschiff "Nisshin Maru", auf
dem die Wale filitiert werden, wurde von Kapitän Watson über 3000
Kilometer durch das Südpolarmeer gejagt. Mehr als 14 Tage konnte die
japanische Walfangflotte keinen fangfrischen Wal verarbeiten.
In einem Interview mit Jürgen Ortmüller von der
Presseagentur/Mediengesellschaft "Journal Society GmbH -jsg-" (s.
www.seashepherd.de) sagte Watson: "Wir sind hier, um illegale
Aktivitäten zu bekämpfen. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem
japanischen Walfang und der Elfenbeinjagd, Banküberfällen oder dem
Drogenhandel. Wir wollen keinen Japaner verletzen, aber wir werden
ihre Schiffe angreifen. Dies ist ein Krieg gegen die illegale
Ausbeutung der Meere. Es ist ein Krieg gegen kriminelle Seeräuber und
wir können diesen Krieg gewinnen. Mit einem schnelleren Schiff wollen
wir im nächsten Jahr zurückkehren und die Japaner im Südpolarmeer
stoppen."

Pressekontakt:

Jürgen Ortmüller
0172/876 2002

Vollständiges Interview unter: www.seashepherd.de

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